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China: Bildungszusammenarbeit mit 188 Ländern und Regionen
  2017-10-03 18:56:36  CRI

(Fotoarchiv)

China betreibt derzeit mit 188 Ländern und Regionen Zusammenarbeit und Austausch im Bildungsbereich.

2016 studierten 545.000 Chinesen im Ausland. Gleichzeitig studierten 443.000 Ausländer aus 205 Ländern und Regionen in der Volksrepublik. Bis zum Juni 2017 sind bislang 512 Konfuzius-Institute und 1074 Konfuzius-Klassenzimmer für Mittel- und Grundschulen in 140 Ländern und Regionen errichtet worden. Über 2,1 Millionen Ausländer lernen dadurch Chinesisch und informieren sich über chinesische Kultur.

Der stellvertretende Abteilungsleiter für internationale Zusammenarbeit und internationalen Austausch beim chinesischen Bildungsministerium, Li Hai, sagte:

„China ist das größte Herkunftsland der Auslandsstudenten in der Welt geworden. Viele von ihnen gehen zurück in ihr Heimatland und tragen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Bildung, Wirtschaft und Kultur sowie zum Aufbau eines innovativen Staats viel bei. Zugleich ist die Volksrepublik das größte Zielland für ausländische Studenten in ganz Asien geworden. Die Auslandsstudenten in China haben einen großen Beitrag zur Förderung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen ihren Heimatländern und der Volksrepublik geleistet."

Ferner wies Li Hai darauf hin, dass die Seidenstraßen-Initiative der Reform und Entwicklung des chinesischen Bildungswesens neue Herausforderungen und Chancen gebracht habe. Im vergangenen Juli veröffentlichte das chinesische Bildungsministerium die Vorschläge über die Förderung der Bildungsaktion im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative. Demnach sollten länder- und regionenspezifische Forschungen durchgeführt werden, um dem Aufbau der Seidenstraßen-Initiative intellektuelle Unterstützung anzubieten. Dazu sagte Li Hai:

„Zurzeit haben wir landesweit 42 Basen für länder- und regionenspezifische Forschungen errichtet. Gleichzeitig werden noch 394 Zentren dieser Art etabliert. Sie sollen dem Aufbau der Seidenstraßen-Initiative intellektuelle Unterstützung anbieten."

Li Hai erklärte, die Zusammenarbeit im Bereich Fremdsprachen werde in Zukunft gefördert.

„China hat im letzten Jahr 1036 Studenten ins Ausland geschickt, um dort 42 nicht übliche Fremdsprachen zu lernen. Neun dieser Fremdsprachen werden bislang noch nicht an chinesischen Hochschulen gelehrt. Außerdem hat das Land Hochschulen und Universitäten, wie die Beijing Foreign Studies University, dabei unterstützt, neue Fakultäten für Fremdsprachen zu errichten. Gleichzeitig kamen 170.000 Menschen nach China und lernten Chinesisch. Mehr als 460.000 Menschen in Anliegerländern der Seidenstraßen-Initiative lernten in den Konfuzius-Instituten oder -Klassenzimmern Chinesisch."

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