Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat in einer Generaldebatte am Dienstag Besorgnis über die weltweite Verbreitung von Rassismus geäußert.
Vertreter verschiedener Länder warnten in ihren Reden vor einer weltweiten Zunahme von Rassismus, rassistischer Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und der damit zusammenhängenden Intoleranz.
Chinas Vertreter bezeichnete die Erklärung und das Aktionsprogramm von Durban als Meilenstein-Dokument für die internationale Gemeinschaft im Kampf gegen Rassismus. Die Wiederbelebung der Neonazi-Szene und hasserfüllte Aussagen in Massenmedien seien Beispiele für den weltweiten Rassismus. Sie führten zu einer Eskalation der Konflikte zwischen Völkern.
Der chinesische Vertreter verwies auch auf die Ausgrenzung von Flüchtlingen und Migranten im gesellschaftlichen Leben sowie polizeiliche Gewalt gegen diese Gruppen.