China legt großen Wert auf eine internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel und in der Energiewirtschaft. Diesen Willen bekundete Chinas Außenminister Wang Yi bei der Teilnahme an einem hochrangigen Klimadialog am Rande der UN-Vollversammlung am Dienstag in New York.

Wang Yi verwies in diesem Zusammenhang auf die Erfolge Chinas bei der laufenden Energiewende. Die Leistung der chinesischen Wasser-, Wind- und Solar-Kraftwerke sei inzwischen weltweit führend. Mit der Seidenstraßeninitiative und der Süd-Süd-Kooperation sei die Volksrepublik derzeit dabei, die Zusammenarbeit in der Energiewende auch mit den Entwicklungsländern voranzutreiben, so der chinesische Außenminister.

Am selben Tag traf Wang Yi überdies mit seinem französischen und britischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian und Boris Johnson zu Gesprächen zusammen. Im Mittelpunkt der jeweiligen Gespräche standen vor allem bilaterale Beziehungen und die Situation auf der koreanischen Halbinsel.