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G20: Xi Jinping ruft zu Offenheit, Toleranz und gemeinsamem Wachstum auf
  2017-07-08 01:43:11  cri

Hamburg

Das zwölfte Gipfeltreffen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) ist am Freitag in der deutschen Hafenstadt Hamburg offiziell eröffnet worden.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hielt dabei eine Rede über die Weltwirtschaft mit dem Titel „Bestehe auf Öffnung und Toleranz und fördere das gemeinsame Wachstum". Er sagte, das Motto des Hamburger Gipfels laute „Gestaltung einer vernetzten Welt", was auch dem Geist des G20-Gipfels im chinesischen Hangzhou entspreche.

Er schlug vor, die G20-Staaten sollten vor allem auf den Aufbau einer offenen Weltökonomie bestehen. Es sei eine wichtige Thematik der G20 zur Begegnung der globalen Finanzkrise und zudem auch ein wichtiger Weg zur Förderung des globalen Wirtschaftswachstums. Für das Wachstum der Weltökonomie sollten neue Antriebskräfte gefunden werden, die vor allem aus dem Bereich Innovationen kommen sollen. Darüber hinaus solle das Wachstum der globalen Wirtschaft toleranter gestaltet werden. Die G20 sollten mehr Wert auf Kooperationen in den Bereichen Erziehung und Ausbildung, Beschäftigung, Existenzgründung und Verteilungsmechanismen legen. Dies komme auch der gesunden Entwicklung der Wirtschaftsglobalisierung zugute. Nicht zuletzt solle die globale Wirtschaftsregulierung vervollkommnet werden.

Die G20-Staaten sollten durch Kooperationen das gemeinsame Wachstum und die gemeinsame Prosperität fördern, um den Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit realisieren zu können, bekräftigte der chinesische Staatspräsident weiter.

Die Weltwirtschaft zeige positive Zeichen einer Wiederbelebung. Jedoch gebe es gleichzeitig immer noch unausgewogene Entwicklung, Handelsbarrieren und finanzielle Schwankungen, die zu Instabilität und Unsicherheit führten, so die teilnehmenden Spitzenpolitiker. Sie riefen zur Gewährleistung des freien Handels und der WTO-Regelungen auf und sprachen sich gegen Handelsprotektionismus aus.

Vor dem Gipfel hatte sich Xi noch mit weiteren Spitzenpolitikern über das Terrorismusproblem beraten. China plädiert hier für den Aufbau einer einheitlichen globalen Anti-Terror-Front, um die Quellen des Terrorismus zu beseitigen. Vor allem sollten die Finanzierungskanäle des Terrorismus eingegrenzt werden, so Xi Jinping.

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