Fotoarchiv: Xi Jinping auf dem 17. Treffen des Rates der SCO-Staatsoberhäupter am 9. Juni

Astana

Der chinesische Außenminister hat am Samstag über den Auslandsbesuch in Kasachstan von Staatspräsident Xi Jinping informiert.

Wang Yi sagte, dieser Besuch habe starke Impulse für den Aufbau der Seidenstraße-Initiative gegeben und die Verbindungen für die Schicksalsgemeinschaft mit den Nachbarländern befestigt. Zudem werde der Frieden und die Prosperität in der Region gefördert werden.

Erstens, so Wang Yi, habe der Besuch von Xi, die chinesisch-kasachischen Beziehungen auf neues Niveau gebracht. Das gegenseitige politische Vertrauen werde stark erhöht werden und die Verknüpfung der Entwicklungsstrategien beider Seiten werde auch beschleunigt gefördert werden. Zudem werde die freundschaftliche Zusammenarbeit umfassend vorangetrieben werden. Zweitens sei neue Entwicklung in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) verwirklicht worden. Die Kohäsionskraft der SCO-Mitglieder werde verstärkt. Die Entwicklungsorientierung der SCO werde auch hingewiesen. Zudem werde neue Initiative über die Zusammenarbeit der SCO vorgeschlagen. Drittens sei der Aufbau der Seidenstraßen-Initiative vorangetrieben worden. Der zuvor auf dem Gipfelforum über die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative erreichte Konsens werde tatkräftig gefördert. Auch gefördert werde die Verknüpfung der Entwicklungsstrategien. Die Seidenstraßen-Initiative Chinas werde auch verstärkt unterstützt, so Wang Yi weiter.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hatte vom 7. bis zum 10. Juni einen Staatsbesuch in Kasachstan abgestattet. Während seines Besuchs nahm er noch an dem 17. Treffen des Rates der Staatsoberhäupter der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil und wohnte der Eröffnung der Expo 2017 in Astana bei.