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Deutsche Stimmen zur Seidenstraßen-Initiative
  2017-05-17 10:06:01  cri

Beijing/Berlin

Das Gipfelforum zur Seidenstraßen-Initiative ist am Montag zu Ende gegangen. In die Diskussionen mischten sich auch deutsche Stimmen.

Die Vertreterin der deutsche Bundesregierung und Wirtschaftsministerin, Brigitte Zypries, sagte in Beijing, die Seidenstraßen-Initiative habe die Interkonnektivität der Infrastrukturen in Asien und Europa gestärkt und trage damit zur Förderung des Handels und der Investitionen zwischen beiden Kontinenten bei.

Der ehemalige Abteilungsleiter für Europäische und Globale Angelegenheiten in Hessen, Michael Borchmann, vertrat die Meinung, dass die Seidenstraßen-Initiative einerseits helfe, die Wirtschaft und Stabilität einiger Länder zu fördern, andererseits habe sie die internationale Gemeinschaft auf das Thema Infrastruktur aufmerksam gemacht und die zwischenstaatliche Solidarität gestärkt und einzelne Länder zu einer Gemeinschaft der Interessen, des Schicksals und der Verantwortung verbunden.

Zur Grundsatzrede des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf dem Forum sagten einige deutsche Experten, dass die Initiative eindeutig kein Alleingang Chinas sei, sondern ein Gemeinschaftswerk aller Beteiligten.

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