Paris
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat in Frankreich am Sonntag die erste Runde der Präsidentschaftswahl begonnen.
Die Wahllokale sind seit 8:00 Uhr geöffnet, in einigen Überseegebieten konnten die Menschen schon früher abstimmen. Nach der Schließung der Wahllokale um 20:00 Uhr werden erste Hochrechnungen erwartet. Rund 50.000 Polizisten und Gendarmen sowie etwa 7.000 Soldaten sind im Einsatz.
Fast 47 Millionen französische Wähler sind aufgerufen, einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin zu wählen. Zur Wahl stehen elf Kandidaten. Vier von ihnen haben nach Umfragen realistische Chancen, unter die beiden Bestplatzierten zu kommen und damit in die Stichwahl am 7. Mai einzuziehen: der parteilose Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, der Konservative François Fillon und der Linkspartei-Gründer Jean-Luc Mélenchon.