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Chinas Außenministerium zu chinesisch-südkoreanischer Wirtschaftskooperation und Investitionen in Afrika
  2017-03-31 18:51:17  CRI

Beijing

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang, hat am Freitag in Beijing Fragen in- und ausländischer Journalisten zur chinesisch-südkoreanischen Wirtschaftskooperation und chinesischen Investitionen in Afrika beantwortet.

Zur Forderung des südkoreanischen Botschafters in China, die ansässigen Lotto Mart Filialen wieder öffnen zu lassen, erklärte Lu, China lege großen Wert auf die Wirtschafts- und Handelskooperation mit Südkorea. Ausländische Unternehmen, darunter auch südkoreanische Unternehmen, seien willkommen, in China zu investieren. Die chinesische Regierung werde ihre legalen Interessen gewährleisten. Die Voraussetzung dafür sei jedoch, dass ihre Geschäfte in China rechtmäßig verliefen.

Hinsichtlich des Vorwurfs des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, wonach Afrika eine Kolonie Chinas werden könnte, sagte Lu Kang, es gebe den Begriff „Kolonie" in der chinesischen Außenpolitik nicht. Ganz im Gegenteil seien es europäische Staaten, die weltweiten Kolonialismus in der Neuzeit betrieben. China habe nach der Gründung der Volksrepublik im Jahr 1949 Unterstützungen und Investitionen in Afrika sowie eine Zusammenarbeit begonnen. Dies werde von den afrikanischen Völkern begrüßt, so der Sprecher des Außenministeriums weiter.

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