Beijing
China bemüht sich derzeit um einen Aufschwung. Die wissenschaftlichen und technischen Innovationen Chinas sind bereits auf dem Weg zu Weltspitzenniveau. Dies berichtete die US-amerikanische Wirtschaftszeitung „The Wall Street Journal".
Dem Wall Street Journal zufolge habe Chinas Investition in Wirtschaft und Technik im Jahr 2009 Japan beziehungsweise 2013 Europa überholt. Die Volksrepublik werde voraussichtlich bis 2020 mehr als die Vereinigten Staaten für technische Innovationen ausgeben. Mit 1,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005 und einer Entwicklung hin zu 10,1 Milliarden US-Dollar 2015 seien die chinesische Wirtschaft und Technik in manchen Bereichen bereits an der Spitze, wie z.B. bei der künstlichen Intelligenz, bei Drohnen sowie in der IT-Branche.
Internationale akademische Kreise beurteilten die technische Entwicklung Chinas ebenfalls positiv. Der erste von China selbst entwickelte Quantensatellit „Micius" wurde von der weltweit renommierten Fachzeitschrift „Nature" in die Liste der internationalen wissenschaftlichen Großereignisse des Jahres aufgenommen. Von der Forschung bis zum Start des Quantensatelliten gab es nur positive Reaktionen.
Im Laufe des diesjährigen Nationalen Volkskongresses (NVK) und der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) wurden die beiden Wörter „Technik" und „Innovation" am häufigsten verwendet. Zudem wies der diesjährige Rechenschaftsbericht der chinesischen Regierung darauf hin, die technischen Innovationen weiter fördern zu wollen. Chinesische Internetnutzer kommentierten in den sozialen Netzwerken ebenfalls, dass Wissenschaft und Technik mit Hochgeschwindigkeit zu entwickeln sei.