Beijing

Trotz eines vergleichsweise niedrigeren Wachstumsziels von 6,5 Prozent wird Chinas Wirtschaft sich nachhaltiger und robuster entwickeln. Dies berichtete das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) in einem Beitrag über den diesjährigen Tätigkeitbericht der chinesischen Regierung. Zudem richtete der Beitrag seinen Fokus auf das Versprechen der chinesischen Regierung, der Luftverschmutzung den Kampf anzusagen. China werde für blauen Himmel kämpfen, hieß es. Dazu wolle die Regierung die Kohlekraftwerke landesweit umrüsten.

Nach Ansicht von Frank Sieren, Journalist bei der Deutschen Welle und Chinaexperte, ist Chinas Erfolg fast unglaublich. Im vergangenen Jahr habe China eine Wachstumsrate von 6,7 Prozent erzielt und damit mehr als 30 Prozent zum Weltwirtschaftswachstum beigetragen. „Aus den Zahlen kann man lesen, dass China vor chaotischen Hintergrund stabil gewachsen ist. Zugleich spielt das Land eine immer wichtigere Rolle in der internationalen Gemeinschaft", so Sieren. Die Politik der chinesischen Regierung sei deutlich geworden: Das Wachstum müsse weiter gefördert werden.