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Bedenken von EU-Handelskammer in China zu „Made in China 2025" unnötig
  2017-03-10 19:15:54  cri
Beijing

Chinesische Experten halten die Bedenken der EU-Handelskammer in China über die chinesische Strategie „Made in China 2025" für unnötig.

Die EU-Handelskammer in China erklärte in einem Dokument, chinesische Produzenten würden mit ihrer Überkapazität die weltweite Industrie überschwemmen. Dies werde zu Protektionismus führen.

Der federführende Verfasser der Strategie, Qu Xianming, bezeichnete dies in einem Interview mit CRI als überzogen. Er sagte, „Made in China 2025" sei eine offene Strategie:

„Bei der Durchführung des Plans werden ausländische Unternehmen wie chinesische behandelt, solange sie denselben Standards entsprechen. Ausländische Unternehmen dürfen auch an Chinas Forschungsprojekten teilnehmen. Dies ist ein bedeutender Durchbruch der Politik."

Liu Baicheng, Mitglied der Akademie für Ingenieurwesen, betrachtete die Strategie als Chance für gemeinsamen Erfolg:

„Wir sprechen von einer globalen Wirtschaft. Unser Leitgedanke ist, dass wir gemeinsamen Erfolg mit entwickelten Ländern anstreben."

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