Die nordkoreanische Ermittlungsdelegation in Kuala Lumpur besteht darauf, dass der in Malaysia gestorbene Nordkoreaner an einem Herzinfarkt gestorben ist.

Wie der Leiter der Delegation, Ri Tong-il, am Donnerstag weiter mitteilte, fordere Nordkorea Malaysia auf, die Leiche des Verstorbenen zurückzugeben und die festgenommenen Nordkoreaner freizulassen. Zudem forderte Ri die Erlaubnis der malaysischen Seite, die Leiche zu untersuchen und sich mit den beiden weiblichen Verdächtigen zu treffen.

Nach dem Tod eines Nordkoreaners im Flughafen von Kuala Lumpur hat Nordkorea am Dienstag eine Ermittlungsdelegation nach Malaysia geschickt, um die Leiche des Verstorbenen zurückzubringen und die Beziehungen mit Malaysia zu entspannen.

Am selben Tag kündigte Malaysias stellvertretender Ministerpräsident Ahmad Zahid Hamidi an, sein Land werde künftig Nordkoreanern die Einreise ohne Visum verbieten. Die Regelung solle demnach ab kommenden Montag gelten.