Beijing
Der Handel mit seltenen, wilden Tieren und Pflanzen in China geht zurück. Dies teilte Liu Dongsheng, der stellvertretende Leiter der staatlichen chinesischen Forstverwaltung, am Sonntag mit.
Die aufgedeckten Fälle von Elfenbeinschmuggel seien im Vergleich zu dem Spitzenwert in vergangenen Jahren um 80 Prozent gesunken. Zum Schutz von afrikanischen Elefanten werde China bis Ende des Jahres die kommerzielle Verarbeitung von Elfenbein verbieten, so Liu weiter. China habe zum einen den Schutz einheimischer Wildtiere und -pflanzen verstärkt und zum andern auch die Bekämpfung des illegalen Handels mit seltenen Tieren und Pflanzen auf internationaler Ebene unterstützt. Die von China initiierte „Operation Kobra" habe einen langfristigen Beitrag zur Förderung der gemeinsamen Strafverfolgung durch verschiedene Länder geleistet und zur Blockierung illegaler Handelskette geführt, erklärte Liu.