Moskau

Der russische Präsident Wladimir Putin und sein amerikanischer Amtskollege Donald Trump haben sich bei einem Telefongespräch am Samstag auf Stabilisierung und Ausbau der bilateralen Beziehungen geeinigt.

Sie vereinbarten laut Kreml regelmäßige persönliche Kontakte und wiesen ihre Stäbe an, Ort und Zeit eines Treffens zu klären. In dem Telefonat sei es auch um strategische Stabilität, den Nahost-Konflikt, das iranische Atomprogramm, die Lage auf der koreanischen Halbinsel und die Ukraine gegangen. In diesen Fragen sei eine "partnerschaftliche Zusammenarbeit" vereinbart worden.

Der Kreml teilte anschließend mit, Trump habe gesagt, "dass das Volk der USA mit Sympathie auf Russland und dessen Bürger schaut". Putin habe erklärt, Russland empfinde das Gleiche für die Amerikaner. Beide Staatschefs hätten zudem vereinbart, gemeinsam den internationalen Terrorismus zu bekämpfen und künftig das Vorgehen gegen den "Islamischen Staat" (IS) und andere Terrormilizen in Syrien zu koordinieren.