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Xi Jinping lobt bilaterale Beziehungen vorm Schweizer Bundesrat
  2017-01-16 03:22:08  cri

Foto von Xie Huanchi/Xinhua

Bern

Am Sonntag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in Bern an dem Empfang im schweizerischen Bundesrat teilgenommen und eine Rede gehalten.

Der herzliche und freundschaftliche Empfang durch die Bundespräsidentin Doris Leuthard und die Mitglieder des schweizerischen Bundesrates zeige die tiefe Freundschaft zwischen den chinesischen und schweizerischen Bevölkerungen, sagte Xi. Dies repräsentiere auch, dass die schweizerische Bundesregierung großen Wert auf die Beziehungen zu China lege. Trotz der geografischen Entfernung führe die Freundschaft zwischen beiden Völkern auf eine lange Geschichte zurück. Die antike Zivilisation und Geschichte Chinas seien sehr beliebt unter den Schweizern, während die Schweiz mit ihrem einzigartigen Charme immer mehr chinesische Touristen anziehe, so Xi Jinping in seiner Rede.

Sein Besuch ziele auf die Festigung der Freundschaft, die Förderung der Kooperation und das Streben nach Frieden und Entwicklung ab. Man wolle gemeinsam mit der Schweiz über die Vertiefung der pragmatischen Kooperationen in allen Bereichen beraten und die Inhalte der innovativen strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern vervielfältigen. Durch die Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in Davos und den Besuch der internationalen Organisationen in der Schweiz wolle man über die Gewährleistung des Weltfriedens, die Förderung der gemeinsamen Entwicklung und die Lösung der wichtigen globalen Fragen Konsense erreichen, betonte Xi Jinping.

Die Schweiz sei ein glaubwürdiger Partner Chinas. Seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen im Jahre 1950 entwickelten sich die bilateralen Beziehungen stets vital. Mit dem Aufbau der innovativen strategischen Partnerschaft im vergangenen Jahr erreichten die bilateralen Beziehungen einen Höhepunkt. Die Schweiz sei bereit, gemeinsam mit China über die Vertiefung der Kooperationen in den Bereichen Seidenstraßen-Initiative, Bildung, Kultur, Tourismus, Umweltschutz und Wasserressourcen zu beraten. Zudem würden beide Länder die Koordination in der UNO sowie anderen multilateralen Organisationen verstärken, sagte Bundespräsidentin Doris Leuthard.

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