Ohne Chinas Unterstützung ist ein nachhaltiges und integratives Wachstum der Weltwirtschaft undenkbar. Dies erklärte Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel (ifW), im Vorfeld des G20-Gifpels am 4. und 5. September im chinesischen Hangzhou.
Im Verlauf seiner G20-Präsidentschaft habe China die Bedeutung einer umweltfreundlichen Wirtschaftsentwicklung betont und sie sowohl als nationale, als auch als internationale Herausforderung angenommen, so Snower. Genau in diesem Bereich könne Chinas Entwicklungswille mit deutschen Erfahrungen und Technologien verknüpft werden.
Seit Jahren profitierten viele Länder und Regionen vom schnellen Wachstum der chinesischen Wirtschaft. Nun sei das bevölkerungsreichste Land der Welt dabei, ein nachhaltiges Entwicklungsmodell zu etablieren, so der ifW-Präsident weiter.