Washington
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat dazu aufgefordert, umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um den wirtschaftlichen Risiken entgegenzuwirken. Ziel ist, ein starkes Weltwirtschaftswachstum zu fördern.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht sprach sich der IWF für eine optimierte Geld- und Finanzpolitik sowie für Umstrukturierungen in betreffenden Staaten aus.
Nach dem Brexit-Votum hatte der IWF seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft gesenkt. Für dieses Jahr und das nächste Jahr rechne man nur noch mit einem globalen Wachstum um 3,1 beziehungsweise 3,4 Prozent, teilte die Organisation am Dienstag in Washington mit.
Am kommenden Samstag und Sonntag tagen im chinesischen Chengdu die G20-Finanzminister und -Notenbankpräsidenten. Im Fokus der Gespräche stehen Nachhaltigkeit und Fähigkeiten zur Abwehr von Risiken für die Weltwirtschaft.