New York
China wird der Entwicklungsfrage mehr Aufmerksamkeit schenken. Wie der stellvertretende chinesische Außenminister Li Baodong am Mittwoch in New York erklärte, werde China als G20-Gastgeber in diesem Jahr anstreben, dass die Entwicklungsfrage stärker berücksichtigt werde.
Auf einer Ministerkonferenz über die nachhaltige Entwicklung im UN-Hauptquartier in New York sagte er, das G20-Gipfeltreffen in Hangzhou werde sicherlich zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beitragen.
Ferner wies Li darauf hin, dass die 2030-Agenda mit der chinesischen Zielsetzung übereinstimme, eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand aufzubauen und die „Auferstehung der chinesischen Nation" zu verwirklichen. Dazu habe China eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Bei der Entwicklung werde das Land weiterhin auf Innovation, Ausgewogenheit, Umweltschutz, Offenheit und das Teilen setzen und den Aufbau in Ökonomie, Politik, Kultur, Lebenshaltung und Ökologie intensivieren. Außerdem sollten die Seidenstraßen-Initiative sowie die Süd-Süd-Kooperation vorankommen, um anderen Entwicklungsländern bei der Umsetzung der Agenda 2030 zu helfen, so Chinas Vizeaußenminister.