Als Gastgeber der G20 bemüht sich China darum, trotz Unterschieden auch Gemeinsamkeiten zu suchen für die Förderung des globalen Wirtschaftswachstums. Dies sagte Gabriela Ramos, OECD-Mitarbeiterchefin und Koordinatorin für die Angelegenheiten der G20 in einem Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua in Paris.
China habe den G20 dafür drei neue Impulse gegeben, so Ramos. So wolle das Land Wirtschaftswachstum auf der Basis der Innovation fördern. Dies sei für ein langfristiges Wachstum der globalen Wirtschaft von großer Bedeutung. Zweitens sei die Unterzeichnung des Pariser Abkommens über den Klimawandel auffallend, so Ramos. Außerdem erwähnte Ramos die von China angebrachten pragmatischen Diskussionen. Die Verbindung zwischen Handel und Investitionen entspricht laut Ramos einem pragmatischen Vorgehen.