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Yang Jiechi trifft japanischen Außenminister Kisida Fumio
  2016-04-30 17:33:55  cri

Beijing

Der chinesische Staatskommissar Yang Jiechi ist am Samstag mit dem japanischen Außenminister Kisida Fumio zusammengetroffen.

Im Gespräch sagte Yang Jiechi, die derzeitigen Beziehungen zwischen China und Japan seien im Großen und Ganzen nach wie vor kompliziert. Er hoffe, dass Japan mit China in die gleiche Richtung gehen und aufgrund der vier chinesisch-japanischen politischen Dokumente sowie der vier Prinzipien und Konsense sich um eine Verbesserung der chinesisch-japanischen Beziehungen bemühen könne.

Kisida Fumio erwiderte seinerseits, dass Japan die Verbesserung und Entwicklung der japanisch-chinesischen Beziehungen vorantreiben wolle.

Am gleichen Tag hat sich der chinesische Außenminister Wang Yi mit seinem japanischen Amtskollegen getroffen. Im Gespräch sagte Wang Yi, als Nachbarländer hoffe China auf eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen. Japan dürfe dafür allerdings die Augen vor der Geschichte nicht verschließen, sollte seine Versprechen einhalten, und mit China kooperieren. Man solle sich nicht feindlich zueinander verhalten.

Zudem hat Wang Yi noch einen sogenannten Vier-Punkte-Vorschlag in Bezug auf die Verbesserung der chinesisch-japanischen Beziehungen unterbreitet.

Wie die japanische Zeitung „Sankei Shimbun" berichtete, werde Kisida Fumio während seines China-Besuches seine Ablehnung der Aktionen Chinas im Süd- und Ostchinesischen Meer ausdrücken. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying bezeichnete die Aktivitäten Chinas als absolut rechtmäßig. Darüber habe China bereits ernste Gespräche mit der japanischen Seite geführt. Japan habe mit China bereits abgeklärt, dass die diesbezügliche Berichterstattung nicht den japanischen Standpunkt vertrete.

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