China und Kambodscha sind in einer Reihe von Fragen um das Südchinesische Meer zu wichtigen Einigungen gelangt.

Am Freitag traf der chinesische Außenminister Wang Yi seinen kambodschanischen Amtskollegen Prak Sokhonn zu einem Gespräch in Phnom Penh. Im Anschluss an die Konferenz sicherten die Außenminister vor der Presse zu, die beiden Länder wollten gegenseitig die nationale Souveränität respektieren. Zusammen fordere man internationale juristische Behörden auf, bei der Schlichtung der Streitigkeiten die UN-Konvention des maritimen Gesetzes zu beachten. China und Kambodscha wollten gemäß der rechtlichen Bestimmungen der „Aktionserklärung der betreffenden Seiten um das Südchinesische Meer" die Territorial- und Meerstreitigkeiten beilegen. Durch das gegenseitige Vertrauen und die verstärkte Zusammenarbeit könne ein bedeutender Schritt in Richtung Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer vollzogen werden, so die beiden Außenminister.