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Deutscher Wirtschaftsjournalist betont angebotsbezogene Strukturreform in China
  2016-03-08 14:37:57  cri

Beijing

Laut dem diesjährigen Rechenschaftsbericht der chinesischen Regierung soll die chinesische Wirtschaft im Jahr 2016 um 6,5 bis 7 Prozent wachsen. In einem Exklusivgespräch mit CRI-Korrespondenten sagte Peter Tichauer, Chefredakteur des deutschsprachigen Wirtschaftsmagazins ChinaContact, dieses Ziel sei praktisch und vernünftig. Aber um es zu erreichen, müssten die Reformen vorangetrieben werden. Er sagte,

„Ich denke, das ist das, was möglich ist und was wahrscheinlich auch notwendig ist, um die chinesischen Herausforderungen zu meistern. Die Frage ist, ob es wirklich gelingt, die eigentlich schon seit einigen Jahren geplante Restrukturierung der gesamten Wirtschaft zu realisieren. Das heißt also, dem Markt soll das Primat gehören. "

Weiter sagte Tichauer, um ein stabiles Wachstum der chinesischen Wirtschaft zu gewährleisen, sollte der Vergrößerung der Binnennachfrage mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Er persönlich sei mit der angebotsbezogenen Strukturreform der chinesischen Regierung sehr einverstanden. Wörtlich sagte Tichauer,

„Also aus meiner Sicht ist es richtig, darauf zu setzen, wenn jetzt mit der Verbesserung der Angebotsseite auch gemeint ist, dass man in der einheimischen Produktion die Wertschöpfung erhöht, dann ist es auf alle Fälle eine richtige Strategie. Es ist schon wichtig, dass man das Niveau der Produktion auf eine neue Stufe hebt. Das ist klar, dass auch die Bevölkerung, wenn es um den persönlichen, privaten Konsum geht, dass die heutzutage auch schaut, was hat gute Qualität, was ist beständig."

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