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USA, Südkorea und Japan planen Strafmaßnahmen gegen Nordkorea
  2016-02-11 17:31:43  CRI

Archiv: Der von Nord- und Südkorea gemeinsam betriebene Industriepark Kaesong

Washington/Pjöngjang/Seoul

Der US-Kongress hat einen Antrag über strengere Sanktionen gegen Nordkorea angenommen. Die Maßnahme gilt als Reaktion auf den jüngsten nordkoreanischen Atomtest und den Raketenabschuss. Gegen Personen oder Körperschaften, die in den Bereichen Waffen, Luxuswaren, Internetverbrechen und Verletzung der Menschenrechte mit Nordkorea in Verbindung stünden, sollten Sanktionen wie das Einfrieren von Geldvermögen, Einreiseverbote und die Einstellung von Regierungsverträgen verhängt werden, hieß es.

Am selben Tag beschloss die südkoreanische Regierung, den Betrieb des mit Nordkorea gemeinsam betriebenen Industrieparks Kaesong umfassend zu unterbrechen. Als Reaktion plant Nordkorea eine Ausweisung aller südkoreanischen Mitarbeiter des Industrieparks. Alle südkoreanischen Vermögen in Kaesong würden eingefroren und der Industriepark zu einer Militärzone erklärt, hieß es aus Pjöngjang.

Auch die japanische Regierung kündigte am Mittwoch einseitige Sanktionsmaßnahmen gegen Nordkorea an. Dazu gehören Einreiseverbote sowie Verbote über Geldüberweisungen nach Nordkorea und Einfahrten von Schiffen dritter Länder, die vorher in Nordkorea geankert haben.

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