Beijing
Ministerpräsident Li Keqiang ist am Mittwochnachmittag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammengekommen.
Li betonte, China wolle mit Russland gemeinsam die Früchte des Siegs im antifaschistischen Krieg wahren und die Gerechtigkeit der Welt verteidigen. China und Russland könnten ferner ihre Zusammenarbeit in den Bereichen der Infrastrukturen, Energien, in Luft- und Raumfahrt sowie bei der Erschließung des Fernen Ostens vertiefen.
Putin erwiderte, er sei überzeugt, das bevorstehende Ministerpräsidententreffen zwischen China und Russland werde die Entwicklung der bilateralen Beziehungen maßgeblich vorantreiben.
Ebenfalls am Mittwoch traf sich Li Keqiang mit dem stellvertretenden Präsidenten Kubas Miguel Diaz-Canel in Beijing. Beide Politiker einigten sich auf den Ausbau der Kooperation zwischen China und den lateinamerikanischen und karibischen Staaten.
Putin und Diaz-Canel nehmen an den Feierlichkeiten zum Siegestag des Widerstandskriegs gegen Japans Invasion in Beijing teil.