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Athen beginnt Verhandlungen mit internationalen Gläubigern
  2015-08-01 18:28:29  CRI

Athen

Vertreter der griechischen Regierung und internationale Gläubiger des Landes haben am Freitag mit den Verhandlungen über ein neues Hilfspaket in Höhe von etwa 86 Milliarden Euro begonnen. Zu den Gläubigern gehören die EU-Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB), der Internationale Währungsfonds (IWF) und der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM). Angaben der griechischen Regierung zufolge standen mögliche Kapitalspritzen für griechische Banken und die Konsolidierung des griechischen Haushalts im Mittelpunkt der Gespräche.

Die griechische Regierung hofft, noch vor dem 20. August einen Vertrag über das neue Hilfspaket unterzeichnen zu können.

Unterdessen forderte das UN-Flüchtlings-Hochkommissariat Griechenland und die EU auf, Maßnahmen gegen die Flüchtlingswelle in Griechenland zu treffen. Angaben der UNO zufolge sind im laufenden Jahr insgesamt knapp 110.000 Flüchtlinge, die meisten aus Syrien und Afghanistan, nach Griechenland gekommen.

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