Die Zahl der Toten bei dem schweren Fährunglück vor Südkorea ist auf mindestens neun gestiegen. Noch immer würden aber 287 Menschen vermisst, teilte die Küstenwache am Donnerstag mit.
Die Fähre war am Mittwochmorgen auf dem Weg zur Insel Jeju gekentert und gesunken. An Bord waren insgesamt 475 Passagiere, die meisten von ihnen Schüler auf dem Weg zu einem Ausflug. Wie das chinesische Generalkonsulat in Gwang-ju bestätigte, waren auch zwei chinesische Passagiere an Bord.
Insgesamt konnten 179 Insassen des gesunkenen Schiffes gerettet werden.