Syrische Regierungstruppen sollen am 21. August Chemiewaffen im Vorortbezirk von Damaskus, Al-Ghouta, eingesetzt haben.

Der ständige russische UN-Vertreter Witali Tschurkin erklärte jedoch, Aussagen, die dies behaupteten, widersprächen sich selbst.

Auf einer geschlossenen Konsultation der UNO über Syrien am Montag sagte Tschurkin weiter, der Schlussbericht der UN-Chemiewaffeninspekteure bestätige, dass chemische Waffen in Syrien eingesetzt wurden. Wichtig sei aber, wer dafür verantwortlich sei. Er betonte, dass die Anklage gegen die Regierungstruppe nicht überzeugend sei. Der Anschlag sei eine Provokation der Opposition.

Der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bekräftigte auf der Konsultation, es müsse ermittelt werden, wer für den Chemiewaffeneinsatz in Syrien verantwortlich sei.