Zang Jianjun, geschäftsführender Vorstand von CEFC China, und Vadim Yakovlev, erster Vizegeneraldirektor von Gazprom Neft
Zang Jianjun, geschäftsführender Vorstand von CEFC China und Vadim Yakovlev, erster Vizegeneraldirektor von Gazprom Neft, bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens
Die feierliche Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen CEFC China und Gazprom Neft
Am 6. Juli hat die offizielle Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen CEFC China und Gazprom Neft im russischen Sankt Petersburg stattgefunden. Das Abkommen wurde von Zang Jianjun, dem geschäftsführendem Vorstand von CEFC China und Generalmanager von CEFC Beijing, und Vadim Yakovlev, dem ersten Vizegeneraldirektor von Gazprom Neft unterzeichnet.
Dem Abkommen zufolge wird Gazprom Neft das Aktienkapital von drei Ölfeldern im Rahmen des Baikal-Projektes in Ostsibirien an CEFC China übergeben. Beide Seiten werden gemeinsam in das Baikal-Projekt investieren und die Gewinne teilen. Untersuchungen haben ein Öl- und Gasvorkommen von insgesamt 1,9 Milliarden Barrel in den drei Ölfeldern ergeben. Diese liegen 90 Kilometer von der Ölpipeline „Ostsibirien-Pazifik" entfernt und in der Nähe der Gaspipeline „Sibirische Macht". Das bedeutet einen hervorragenden geographischen Vorteil für den Im- und Export von Öl- und Gas nach und von China.
Bei dem Projekt handelt es sich um die erste russische Übergabe von Rechten und Interessen von Öl- und Gastressourcen. Die Zusammenarbeit wird die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Russland und die bilaterale Kooperation in Wirtschaft und Handel bereichern. Die Zusammenarbeit und Erschließlung der Ölfelder wird die Energiesicherheit Chinas unterstützen und ist daher von wichtiger strategischer Bedeutung.