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Die drei Qingdaoer hinter "So Long, My Son"
  2019-08-14 15:40:01  CRI

A Mei ist eine berühmte chinesische Drehbuchautorin. Sie war die Co-Drehbuchautorin des Films „Under the Hawthorn Tree" von dem bekannten chinesischen Regisseur Zhang Yimou sowie von den Filmen „The Law of Attraction" und „A Wedding Invitation". An dem Drehbuch für „So Long, My Son" arbeitete sie über ein Jahr und veränderte es mehrfach. A Mei sagt, sie bewundere die Performance der beiden Hauptdarsteller des Films, der die Geschichte von zwei Familien und die chinesische Familienplanung erzählt.

„Sie haben bei ihrer Darstellung die Gefühle sehr gut vermittelt. Ich sagte Yong Mei, dass sie gute Arbeit geleistet hat. Wang Jingchun ist ein sehr typischer Chinese. Er ist sehr gutherzig, ruhig und geduldig. Früher hat er oft kleine Rollen gespielt. In diesem Film ist er sehr positiv und charmant."

Co-Produzent Wang Bing war vom Dreh bis zur Nachbearbeitung in jeden Produktionsschritt involviert. Er erklärt, bei „So Long, My Son" habe er zum zweiten Mal mit Regisseur Wang Xiaoshuai zusammengearbeitet.

„Ich wollte bei ‚So Long, My Son' unbedingt mit ihm zusammenarbeiten. Das Drehbuch war sehr gut. Ich wusste, dass Wang Jingchun und Yong Mei sagten, alle hätten geweint, als sie das Drehbuch gelesen haben."

Auch eine dritte Einwohnerin Qingdaos war an dem Film beteiligt: die Komponistin Dong Yingda. Sie verließ im Alter von 15 Jahren ihre Heimatstadt, um die Mittelschule der Musikhochschule Shanghai zu besuchen und anschließend an der Musikhochschule Shanghai zu studieren. Schließlich führte Dong ihr Studium an der University of Southern California weiter. Nach zwölf Jahren in den USA kehrte sie nach China zurück. Sie hat bereits Musik für mehrere Filme und Fernsehserien wie „All Quiet in Peking", „Like a Flowing River" und „The Rise of Phoenixes" geschrieben. Bei „So Long, My Son" hat Dong zum ersten Mal mit Wang Xiaoshuai zusammengearbeitet.

„Erst in der Schlussphase der Produktion hat der Regisseur mit mir Kontakt aufgenommen. Die Performance der Schauspieler ist sehr gut und die Handlung des Films ist es ebenfalls, deshalb gibt es eigentlich sehr wenig künstlerischen Freiraum für die Musik, aber er sagte, er brauche Musik, um den Kulturunterschied zwischen Nord- und Südchina sowie die Gefühle der Figuren im Film darzustellen."

Mit der Drehbuchautorin A Mei, dem Co-Produzenten Wang Bing und der Komponistin Dong Yingda sowie weiteren bekannten Schauspielern aus Qingdao ist die Hafenstadt zu einer „Film-Hauptstadt" Chinas geworden. Sie vertreten nicht nur die weiche Kraft einer Filmstadt, sondern werden dem chinesischen Film auch immer neue Überraschungen bringen.

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