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Hitzewelle in Nordchina: Temperaturen steigen bis auf 40 Grad Celsius an
  2019-05-23 10:42:12  cri

 

Die Hitzewelle, die seit Mittwoch Nordchina heimsucht, wird bis zum Wochenende andauern. In etlichen Provinzen könnten die Temperaturen bis auf 40°C ansteigen, berichtet das nationale Observatorium.

Es handelt sich dabei um die erste Welle heißen Wetters in diesem Jahr. Acht Regionen werden davon besonders betroffen: unter anderem Beijing, Tianjin, die Provinz Shandong und das Autonome Gebiet der Inneren Mongolei.

Angaben des Nationalen Meteorologischen Zentrums zufolge könnten die Temperaturen in nordostchinesischen Städten auf 37°C steigen, während sie in den Provinzen Hebei, Henan und Shandong und in der Hauptstadt Beijing auf 40°C hochschnellen könnten. Vor allem am Donnerstag und Freitag werden die hohen Temperaturen große Teile Nordchinas erfassen, so die meteorologischen Behörden.

Chen Tao, Chef-Meteorologe des Zentrums sagte, die laufende Hitzewelle werde nicht lange dauern und betreffe im Vergleich zu vergangenen Jahren ein eher kleines Gebiet. Trotzdem stelle die Hitzewelle immer noch ein Risiko für die Land-und Forstwirtschaft dar.

„Die Hitze könnte sich negativ auf die Weizenfelder auswirken. Aufgrund des Niederschlagsmangels und der hohen Temperaturen könnten es in nördlichen und südwestlichen Regionen zu Waldbränden kommen", sagte er.

Nun schon zum siebzehnten Mal seit 1951 fällt die erste Hitzewelle des Jahres bereits auf Ende Mai. Im Jahr 2014 wurde sogar eine Tageshöchsttemperatur von 41,1°C gemeldet, hieß es in einer Mitteilung der meteorologischen Behörden.

Einwohner in den betroffenen nordchinesischen Regionen wurden angeraten, sich vor dem heißen Wetter und der Ozonbelastung zu schützen. Arbeiter, die den hohen Temperaturen ausgesetzt sind, sollten Schutzmaßnahmen ergreifen. Zudem sollten sich die Wasser- und Stromversorger im Verlauf der Hitzewelle auf Notfälle vorbereiten.

Chen sagte, vom Samstag bis Montag werde es in Teilen Nord- und Nordostchinas zu Regenfällen und starken Winden kommen, die zum Rückgang der Temperaturen beitragen könnten.

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