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Essenslieferung zum Frühlingsfest fördert Konsumleidenschaft der Chinesen
  2019-02-15 09:39:57  CRI


Das chinesische Neujahr, das Frühlingsfest, ist das wichtigste Fest für Chinesen. Am Abend vor dem Neujahrstag kommt traditionell die ganze Familie zu einer gemeinsamen Mahlzeit zusammen. Dieses üppige und vielfältige Festmahl muss jedoch vorbereitet werden und dies kostet Zeit und Mühe. In diesem Jahr hat ein neuer Service Premiere gefeiert. Dieser liefert das Essen für das Festmahl ganz einfach nach Hause. Und dies kam bei vielen Chinesen sehr gut an.

„Als ich klein war, war es normal, dass meine Eltern die Gerichte für das gemeinsame Familienessen zum Frühlingsfest selbst gekocht haben und wir alle gemeinsam an einem Tisch gespeist haben. Es ist zwar eine gute Tradition, aber es dauert mindestens drei Tage. Es ist zu zeitaufwendig und anstrengend. In diesem Jahr habe ich online die Möglichkeit gefunden, das gesamte Essen zu bestellen. Es wird dann mit einem Lieferdienst gebracht und man muss einfach nur zu Hause darauf warten. So kann man es sich einfacher machen, gleichzeitig aber auch die Tradition erhalten."

Dieser Beitrag des Internetnutzers Xiaoyuan auf dem Kurznachrichtendienst Weibo hat viel Zustimmung gefunden. Für die meisten Chinesen ist das gemeinsame Familienessen am Abend vor dem Frühlingsfest der wichtigste Moment im ganzen Jahr. Aber wer soll diese aufwendige und üppige Mahlzeit für die ganze Familie kochen? Immer mehr Familien haben sich in den vergangenen Jahren diese Frage gestellt. Mit dem neuen Lieferservice wurde das Problem in diesem Jahr gelöst, gleichzeitig boomte dadurch der Konsum.

„Bei uns zu Hause gibt es dieses Problem auch. Alle Verwandten wollen sich an dem Abend treffen. Aber egal, bei wem das Treffen stattfindet, es ist Schwerstarbeit, ein Essen für 20 Menschen zu kochen. Und wenn die Verwandten nach dem Essen gehen, ist das Saubermachen auch eine riesige Herausforderung. Hätte ich vorher von dem Service gewusst, hätten wir ihn in diesem Jahr bestimmt genutzt. Ich freue mich sehr, dass wir das Problem nächstes Jahr endlich lösen können."

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