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Die drei nordöstlichen Provinzen Chinas gehörten im vergangenen Jahrhundert zu den wichtigsten Industriestandorten des Landes. Damals war dort die Schwerindustrie vorherrschend. Jedoch entwickelte sich diese Region langsamer weiter als andere Provinzen des Landes. Die Ursache lag in der schleppenden Transformation der dortigen Industrie. Neue Maßnahmen werden ergriffen, um in Liaoning die Industrie wieder blühen zu lassen.

Das Unternehmen Fortune in der nordostchinesischen Stadt Shenyang bietet Lösungen für den Maschinenbau an. Schon nach wenigen Jahren ist Fortune ein führendes Unternehmen in dieser Branche geworden. Der Vorstandsvorsitzende von Fortune Zheng Guangwen erklärt,

„Zum einen haben sich die Voraussetzungen für die Unternehmensentwicklung stark verändert. Sowohl die Kollegen in unserer Finanzabteilung als auch die Kollegen, die mit der Regierung Kontakt halten, können die Veränderungen spüren. Zum anderen bin ich selbst beauftragt die Umstände und Bedingungen für Unternehmen hier zu kontrollieren. Die Probleme, auf die wir stoßen, werden meistens noch am selben Tag angegangen und Lösungskonzepte vorgelegt. "

Die Hanking GmbH ist eine Elektronikfirma in der Stadt Fushun in der Provinz Liaoning. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sensoren für mikroelektronische Systeme. Die Produkte finden Verwendung bei Robotern, Drohnen und Warennetzen usw.

Der Generaldirektor von Hanking teilte mit, die von ihnen unabhängig entwickelten Produkte füllen technische Lücken bei der industriellen Anwendung von Sensoren in mikroelektronischen Systemen.

„Diese Technik funktioniert anders als die traditionellen integrierten Schaltkreise. Auf dem Sensor befinden sich mechanische Bestandteile, zum Beispiel Mikrozahnradgetriebe, die so klein wie der Durchmesser eines Haares sind, etwa 200 Mikrometer groß. So ein kleiner Sensor ist eigentlich ein komplizierter elektromechanischer intelligenter Chip. Vom ursprünglichen Entwurf bis zur Spitzenposition als Weltmarktführer für diese Technik hat es mehr als 20 Jahre gedauert. Nachdem wir auf Massenproduktion umgestellt haben, ist die Lücke zwischen dem In- und dem Ausland in diesem Bereich geschrumpft."

Das Unternehmen ZET ist berühmt für High-Tech Fotomotive. Ihre Produkte werden in Mobiltelefonen vieler Marken verbaut. Wang Di， Vorstandsvorsitzender von ZET ist überzeugt von den positiven Effekten des industriellen Clusters in dieser Region:

„Seit der Firmengründung hat ZET hunderte Millionen in Forschung und Entwicklung investiert. Mit Hilfe der von der Regierung angezogenen Investitionen und der Versorgungskette von ZET werden mehrere Unternehmen, die sich mit der gleichen Technologie beschäftigen, in dieser Region gebündelt. Nun befinden sich sieben oder acht Unternehmen hier in Panjin. Der Effekt des industriellen Clusters wirkt sich bereits positiv aus."