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Meister verschiedener Kunsthandwerke in Lijiang angesiedelt
  2018-09-13 09:03:38  cri

 

Die Na-Straße befindet sich im Fuhua-Urlaubsort in Lijiang in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. An der über 800 Meter langen Straße liegen typische Häuser der Naxi-Nationalität. Bislang gibt es dort 39 Läden. Rund Hunderte von Kunsthandwerkmeistern sind an der Straße angesiedelt. Touristen können dort die Meister ansprechen und sich persönlich die Herstellungsprozesse der Kunsthandwerke ansehen. Sie werden auch eingeladen, selbst ein Werk zu basteln.

Der Fuhua-Konzern hat mit der Na-Straße eine Partner-Plattform für Künstler errichtet. Ein Vertreter des Konzerns sagt, viele Künstler und Kunsthandwerkmeister wüssten nichts von der Verbreitung ihrer Werke und dem Marketing. Von der Partner-Plattform könnten sowohl der Konzern als auch die Meister profitieren. Die Eröffnung eines Ladens koste die Meister nichts. Der Konzern werde an ihrem Umsatz teilhaben.

„Unser Konzern bietet ihnen die Läden, deren Einrichtung und die Verkaufsideen an. Die Meister bringen ihre Werke und Marken. Viele Meister haben zuvor kein Geschäft gemacht. Durch unsere Plattform können ihre Werke vermarktet und ihre Einkommen erhöht werden."

Die Stickerei-Meisterin Peng Ping hat sich gerade in Lijiang angesiedelt. Sie sagt, sie sei von der regionalen Kultur angezogen. In Ihrem Laden werden die Thangkas präsentiert, die sie monate- oder jahrelang gestrickt hat. Über die Eröffnung ihres Ladens an der Na-Straße sagt Peng Ping:

„Das ist ein Fenster zur Selbstpräsentation. Der Fuhua-Konzern hat eine wunderschöne Kulturgemeinde errichtet, die bei den Touristen sehr beliebt ist. Für mich ist die Werbung sehr wichtig. Wir kooperieren mit dem Konzern. Ich hoffe auf die Verbreitung meiner Werke durch ihre Plattform."

Im Laden der Jianchuan-Holzschnitzerei von Duan Guoliang klirren die Werkzeuge. Duan unterrichtet seine Lehrlinge in der Holzschnitzerei. Duan Guoliang ist der Meister, der die Jianchuan-Holzschnitzerei, die Techniken eines staatlichen Immateriellen Kulturerbes, geerbt hat. Viele Holzdekorationen in der Verbotenen Stadt in Beijing und in der kaiserlichen Sommerresidenz in Chengde sind von dieser Technik geprägt. Duan Guoliang sagt, er sei mehrmals eingeladen worden, hier einen Laden zu eröffnen. Er sei gekommen, weil er die Jianchuan-Holzschnitzerei besser überliefern wolle und auch einen guten Umsatz erwarte.

„Sie haben eine Plattform errichtet, auf der wir unsere Techniken und Produkte präsentieren können. Ich möchte die Touristen mit der Jianchuan-Holzschnitzerei vertraut machen und die Werbetrommel für unsere traditionelle handwerkliche Kunst schlagen."

Wie Peng Ping und Duan Guoliang haben viele Kunsthandwerkmeister an der Na-Straße einen Laden. Von Scherenschnitt und Holzschnitzerei über Thangka und Stickerei bis zur Herstellung von Porzellan und Papier bieten sie ein großes Spektrum des immateriellen Kulturerbes.

Bei der Eröffnungszeremonie der Na-Straße hat die Lijianger Stadtregierung den Titel des Vorbildsparks für immaterielles Kulturerbe an den Fuhua-Konzern verliehen. Das zeigt, dass die Beiträge des Konzerns zum Schutz der Kultur der Naxi-Nationalität hochgeschätzt werden. Der Konzern hat binnen drei Jahren eine Gemeinde des ökologischen Tourismus, der Überlieferung der Kultur und der innovationsgetragenen Geschäftsmodelle errichtet. Dies ist ein neues Vorbild der kulturellen und touristischen Industrie.

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