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US-Studenten erleben Leben in Qingdao
  2017-10-18 16:47:59  cri

13 Studenten der US-amerikanischen University of South Florida haben im Juni 2017 die ostchinesische Hafenstadt Qingdao besucht. Dort haben sie das berühmte Laoshan-Gebirge bestiegen, Tai-Qi gelernt und chinesischen Tee gekostet. Dadurch haben sie die Geschichte, Kultur und Sitten Qingdaos hautnah erlebt. Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Studentenaustauschprogramms zwischen der Chinesischen Ozean-Universität in Qingdao und der University of South Florida statt.

13 Studenten der US-amerikanischen University of South Florida besuchten im Juni 2017 die ostchinesische Hafenstadt Qingdao. Im Dorf Wanggezhuang lernten sie, wie Mantou, chinesisches Dampfbrot, zubereitet wird. Damit haben sie persönlich das Leben einer chinesischen Bauerfamilie erlebt. Teilnehmerin Cami Wilson fand das sehr interessant:

„Wenn ich in die USA zurückkehre, werde ich selbst Mantou machen. Nach meinem Studium will ich wieder nach China gehen und in Qingdao leben. Mir gefällt China sehr."

Felipe Guell Bernardi interessiert sich sehr für Social Media. Er kommt aus Brasilien und hat Tausende Follower auf seiner Instagram-Seite. In einer Teeplantage im Laoshan-Gebirge sammelte er mit den lokalen Mitarbeitern gemeinsam Teeblätter und stellte Teeprodukte her. Er hat den ganzen Prozess via Social Media live übertragen und mehrere Follower haben sich die Übertragung angeschaut. Er sagte, er sei von der schönen Landschaft in Qingdao und der Freundlichkeit der Qingdaoer Einwohner sehr beeindruckt.

„Die Landschaft in Qingdao ist sehr schön. Es gibt viele Gebirge und Meer, deshalb hat Qingdao mir sehr gefallen. Viele Sachen werden jetzt in China produziert, deshalb glaube ich, Chinesisch ist ein Mittel, mit dem man mit Chinesen kommunizieren kann."

John Klumpp studiert Finanzen und kann fließend Chinesisch sprechen. Er erklärte:

„Ich mag Qingdao. Das Klima ist sehr angenehm. Die Qingdaoer Einwohner sind sehr freundlich. Ich glaube, China ist eine große Macht in der Weltwirtschaft. Wenn ich Chinesisch spreche, habe ich mehr Möglichkeiten. Ich hoffe, dass ich in Zukunft im Außenhandel arbeiten kann."

Professor Eric Shepherd unterrichtet seit über 20 Jahren Chinesisch. Er sagte, seit den Olympischen Sommerspielen 2008 in Beijing gebe es in den USA einen Chinesisch-Boom. An der University of South Florida habe es früher nur einen Lehrer in der Chinesisch-Abteilung gegeben, jetzt seien es zwölf. Chinesisch werde in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

„Immer mehr Leute finden Chinesisch sehr wichtig. Früher hatten die Leute keine Ahnung, was sie mit Chinesisch machen sollten. Nun kennen immer mehr amerikanische Kinder bekannte chinesische Unternehmen. In Qingdao gibt es Tsingtao Bier, Haier und Hisense. In den USA haben sie vielleicht auch von Alibaba und Tencent gehört. Einige glauben nun, Vorteile bei der Jobsuche zu haben, wenn sie Chinesisch können."

Zum Studentenaustausch zwischen China und den USA sagt Professor Shepherd, die amerikanischen Studenten könnten von derartigen Veranstaltungen profitieren. Egal wo sie arbeiteten oder was sie nach ihrem Studium machten, sie seien der chinesischen Kultur gegenüber aufgeschlossen und erzählten ihren Freunden davon. Sie seien eine Brücke für den gesellschaftlichen Austausch zwischen China und den USA.

„Diese Kulturveranstaltung ist von großer Bedeutung für das gegenseitige Verständnis der Bevölkerungen beider Länder, deshalb müssen wir sie fortsetzen."

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