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Xiamen – oder Tage voller Sonne, Wind und Wasser
  2016-10-23 18:17:52  cri
Die Stadt Xiamen liegt im Süden der südostchinesischen Provinz Fujian. Der Kern der Metropole liegt auf einer Insel an der Taiwan-Straße, die direkt vor dem chinesischen Festland liegt und mit diesem und den Außenbezirken der Stadt durch Tunnel verbunden ist.

Bild Xiamen1: Blick von einem Gebäude der Xiamen-Universität auf das Zentrum der Stadt

Xiamen gilt als eine der schönsten und angenehmsten Städte Chinas, wenn es um die Lebensqualität geht. Und schon ein kurzer Besuch macht schnell deutlich, warum: Als Insel besitzt Xiamen wunderschöne Strände und außergewöhnliche Blicke aufs Meer. Aufgrund der Lage im Süden Chinas besitzt Xiamen außerdem zahlreiche Pflanzengattungen, die sich in strahlendem Grün und mit bunten Blüten präsentieren. Neue, moderne Straßen und Gebäude vermitteln außerdem einen sehr sauberen Eindruck und selbst Ende Oktober ist Xiamen noch immer sommerlich warm.

Die Stadt Xiamen ist außerdem für ihre gute Luftqualität bekannt. Doch während in Städten wie Beijing Wind ein gern gesehener Luxus ist, um den Smog der zahllosen Autos und Fabriken zu vertreiben, kann ein frisches Lüftchen in Xiamen schnell dafür sorgen, dass ein Besuch der Stadt ungewollt verlängert wird. Direkt an der Taiwan-Straße gelegen ist Xiamen nämlich anfällig für Taifune, die das Wetter innerhalb von Minuten drehen können und einen wunderschönen sommerlichen Tag in Regen und Sturm verwandeln. Genauso schnell können diese aber auch wieder verschwinden und einen klaren Blick auf die schönen Seiten Xiamens ermöglichen.

Und diese sind vielfältig. Neben den schönen Landschaften und der interessanten Architektur, zeigt sich Xiamen an unerwarteten Orten von seiner künstlerischen Seite. Zum Beispiel in einem Tunnel auf dem Gelände der Xiamen-Universität, der voller verschiedener Zeichnungen und Graffitis ist oder mit ausgefallenen Dekorationen auf den Grünstreifen der Straßen.

Bild Xiamen2: Dieser Grünstreifen einer Straße direkt am Meer ist mit verschiedenen Noten verziert. Zu welchem Lied sie gehören, ist jedoch ein Rätsel.

Doch nur eine lange wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht die Entstehung eines solchen Stadtbildes. Diese begann bereits im Jahr 1981, als Xiamen eine der ersten vier Sonderwirtschaftszonen Chinas wurde. Mit Blick auf die chinesische Seidenstraßen-Initiative und die zukünftige Entwicklung der Stadt wurde 2015 außerdem eine Pilot-Freihandelszone eröffnet, die ausländische Investitionen anlocken und die Stadt noch attraktiver machen soll. Durch die zahlreichen Bemühungen der letzten Jahrzehnte und einem Blick in die Zukunft hat Xiamen gute Chancen, sich als Zentrum an der „Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts" zu etablieren.

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