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Zum nächstgelegenen Skiort laufen die Schüler der Cuiwei-Grundschule nur dreißig Minuten. Die Schule hofft, dass ihre Schüler durch Skikurse mehr Sport im Winter treiben. Jedes Semester gehen rund 100 Schüler viermal Skifahren. Dort lernen sie rund vier Stunden lang die richtige Fahrtechnik. In den vergangenen Jahren haben die Schüler viele Fortschritte erzielt. An dem Ski-Wettbewerb der Grundschule im vergangenen Januar nahmen rund 500 Schüler teil. Etwa 30 zeigten dabei ihre hervorragenden Fertigkeiten beim Skifahren, die die Touristen vor Ort bestaunen konnten.
Die Dongbeiwang-Grundschule hat sogar einen mobilen Eislaufplatz auf dem Schulgelände. Rund 35 Schüler können hier gleichzeitig Eislaufen lernen. Schüler ab der vierten Klasse haben jede Woche zwei oder drei Eislaufkurse. Ein Vorteil des künstlichen Eises: auch bei zehn Grad Celsius kann geübt werden, so dass die Schüler ihre Eislaufklassen bis in den März hinein haben.
Neben Skifahren und Eislauf ist Eishockey bei den Schülern auch sehr beliebt. Im Chaoyang-Bezirk bieten sieben Grundschulen Eishockey-Kurse an. Bei den ersten Wintersportspielen der Grundschulen im Chaoyang-Bezirk kämpften neun Mannschaften der sieben Grundschulen in vier Wettbewerben um Medaillen. Die Eishockey-Mannschaft der Shijia-Grundschule hat sogar bei einem Internationalen Jugendeishockey-Einladungsturnier Anfang des Jahres in New York den zweiten Platz belegt.
Beijing wird in den nächsten drei bis fünf Jahren in jedem Stadtbezirk mindestens eine professionelle Wintersporthalle errichten, damit mehr Schüler an den Wintersport herangeführt werden können. Bislang gibt es in Beijing nur 19 private Eishockeyplätze. Und nur auf neun davon können Spiele organisiert werden.
Außerdem werden einige Hochschulen ihre Wintersporthallen für Schüler öffnen. Die Tsinghua-Universität und die Beijinger Sportuniversität wollen Wintersport-Studienkurse einrichten, um mehr Trainer in den Wintersportarten auszubilden.
