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China fördert Konsumgüterimport
  2015-10-28 14:19:31  cri

Seit dem 1. Juni des laufenden Jahres hat China die Importzölle für eine Reihe von Konsumgütern um durchschnittlich 50 Prozent gesenkt. Dazu gehören Kleidungsstücke, Schuhe, Kosmetik und Babywindeln. Ziel ist hierbei, den Bedürfnissen der chinesischen Verbraucher gerecht zu werden und den inländischen Konsum zu stimulieren. Darüber hinaus wurde mit der Vereinfachung von Handelsprozessen und dem Aufbau von Duty-Free-Läden eine Begünstigungspolitik für den Import ausgearbeitet.

Anfang des Jahres berichteten zahlreiche Medien vom Kauf von Toilettendeckeln durch chinesische Touristen in Japan. Weitere von der Zollsenkung betroffene Güter sind Kleidung und Kosmetik. Die neuen Handelsgesetze zielten keineswegs darauf ab, den Konsum der Chinesen im Ausland zu unterbinden, so der stellvertretende Finanzminister Shi Yaobin. Vielmehr wolle man die vielfältigen Bedürfnisse der Chinesen abdecken.

Bisher gibt es relativ wenige Duty-Free-Läden in China. Sie befinden sich hauptsächlich in den Flughäfen von Beijing, Shanghai, Shenzhen und Zhuhai. Gemäß dem Beschluss des Staatsrats werde man sich mit den Unternehmen austauschen, in welchen Einfuhrhäfen neue Duty-Free-Läden aufgebaut werden können, teilte der Vize-Direktor des Hauptzollamts Lu Peijun mit.

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