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7. chinesisch-europäischer hochrangiger Wirtschafts- und Handelsdialog in Beijing
  2018-06-26 11:16:01  CRI

Der 7. chinesisch-europäische hochrangige Wirtschafts- und Handelsdialog ist am Montag in Beijing abgehalten worden. Der Dialog wurde von Chinas Vizeministerpräsident Liu He und dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Jyrki Katainen gemeinsam geleitet.

Während dieses Dialogs haben beide Seiten über das Thema „Unterstützung bzw. Förderung der Globalisierung, Vertiefung sowie Verstärkung der chinesisch-europäischen Kooperationen" eingehend pragmatisch, hocheffizient und erfolgreich diskutiert. Mehrere Ergebnisse und Einigungen wurden in verschiedenen Bereichen erzielt, zu denen folgende zählen: Vervollständigung der globalen ökonomischen Verwaltung, Wahrung des multilateralen Handelssystems, Förderung der Liberalisierung bzw. Begünstigung von Handel und Investitionen, Ankurbelung von Digital-Wirtschaft, E-Commerce und Recycling-Wirtschaft, Bekämpfung der Plastikverschmutzungen, Bewältigung des Klimawandels, sowie Agrarwirtschaft- und Finanzzusammenarbeit. In all diesen Bereichen wurden Vorbereitungen für den geplanten 20. chinesisch-europäischen Gipfel getroffen.

Beide Seiten sind sich einig, dass der Unilateralismus und Handelsprotektionismus entschieden abgelehnt werden müsse. Beeinträchtigende Auswirkungen durch diese zwei Tendenzen auf die Weltökonomie müssten verhindert werden. Beide Seiten sagen zu, gemeinsam das multilaterale Handelssystem mit der WTO als Kern und auf der Basis der Regeln zu wahren und eine wirtschaftliche Globalisierung von Offenheit, Inklusion, Gemeinwohl, Gleichgewicht und gemeinsamem Nutzen voranzutreiben. Wörtlich sagte Liu He:

„Im laufenden Jahr wird das 15. Jubiläum der Aufnahme der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Europa gefeiert. Vor 20 Jahren wurde der chinesisch-europäische Gipfel ins Leben gerufen. Die umfassenden bilateralen Kooperationen in allen Aspekten haben sich ständig vertieft, was Unternehmen und Bevölkerungen enorme Vorteile gebracht hat."

Liu He fügte hinzu, egal wie sich die internationale Situation verändere, China werde nach wie vor unbeirrt die langfristig stabilen, gegenseitig nutzbringenden Handelsbeziehungen mit der EU ausbauen.

Jyrki Katainen meinte, die EU wolle mit China die Beratungen und die Koordinierung intensivieren und pragmatische Kooperationen vertiefen. Die bilateralen Handelsbeziehungen sollten kontinuierlich vorangetrieben werden mit dem Ziel, gemeinsam die Weltökonomie zu stimulieren:

„Unser gemeinsames Ziel liegt darin, das multilaterale Handelssystem mit der WTO an der Spitze zu unterstützen. Heute haben wir eingehend darüber beraten. Allerdings braucht man neben Diskussionen auch dafür tatsächliche Aktionen. Die EU wird gemeinsam mit China Herausforderungen bewältigen und die WTO wahren."

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