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Das PKKCV-Mitglied Yang Fengji ist zugleich Parteisekretär eines Dorfes auf der Insel Hainan. Für ihn ist das E-Business eine neue Möglichkeit zum Absatz von Agrarprodukten:
„Wenn ein Dörfler weiß, wie man gut Geld verdient und mit Handys umgeht, dann kann er zehn armen Familien helfen. Mit dem Online-Handel können Produkte verkauft werden, die sonst nur schwer verkäuflich sind. Auch wenn Produkte nicht zu kaufen sind, kann das E-Business helfen."
Das ist nur ein Beispiel für viele chinesische Dörfer, die durch den Online-Handel Agrarprodukte absetzen und so der Armut entkommen können. In dem Rechenschaftsbericht der Regierung wurde daher festgehalten, dass die traditionellen Industrien durch neue Technologien und Modelle optimiert werden sollen. Big Data und künstliche Intelligenz sollen die aufsteigenden Industriebranchen stärken und das Zukunftsprogramm „Internet plus" soll in den Bereichen Medizin, Altersversorgung, Bildung, Kultur und Sport verbreitet werden.
In letzter Zeit haben die technologischen Innovationen der Wirtschaftsentwicklung stets neue Impulse gegeben. Beispiele hierfür sind die Sharing Economy, Elektroautos und Künstliche Intelligenz. Liu Wei, PKKCV-Mitglied und CEO der Informationsfirma PCI sieht diese Entwicklung positiv:
„Aus meiner Sicht geht es bei der Künstlichen Intelligenz vor allem um die Konkurrenzfähigkeit der Spezialisten. Der Staat soll internationale Fachkräfte aus der High-Tech-Industrie verstärkt anwerben, genauso wie im Kapitalmarkt. Auch sollen konkrete, umsetzbare Richtlinien und Maßnahmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, insbesondere im Bereich der intelligenten Stadt, ausgearbeitet werden. In einer intelligenten Stadt wird die Künstliche Intelligenz etwa für Sicherheit, Verkehr, Medizin und Bildung angewandt. Genau in diesem Bereich liegt China weltweit ganz vorn."