Am Montag ist die dritte UN-Umweltkonferenz in Kenias Hauptstadt Nairobi eröffnet worden. Im Mittelpunkt dieser Konferenz mit dem Thema „Towards a Pollution-Free Planet" steht die Bekämpfung der Umweltverschmutzung. Dabei werden mehrere wichtige Resolutionen beschlossen. Die ganze Welt wird dazu aufgerufen, sich mit Aktionen den dringenden Umweltherausforderungen zu stellen. Erwähnenswert sind dabei die Anstrengungen einiger, an der Konferenz teilnehmender, chinesischer Unternehmen bei der Verschmutzungsbekämpfung.

Während der dreitägigen Konferenz werden mehr als 4000 Regierungsvertreter, Unternehmer und Aktivisten verschiedener Länder gemeinsam eine Beseitigung der globalen Verschmutzung erörtern. Der Präsident der Konferenz, der Umwelt- und Energieminister von Costa Rica, Dr. Edgar Gutierrez, sagte:

„Unser gemeinsames Ziel ist es, mit allen Methoden die Verschmutzungen stark zu reduzieren. Sofern wir ab dieser Woche auf der Umweltkonferenz stärkere gemeinsame Aktionen unternehmen, kann im globalen Umfang die Erde sauber gemacht und können Leben gerettet werden."

Außer mit der Plenarsitzung wird auf der Umweltkonferenz durch verschiedene Symposien eine Bekämpfung der Verschmutzungen in jeglicher Form erörtert. Gleichzeitig finden auch Foren mit unterschiedlichen Themen sowie eine „Messe über nachhaltige Innovation" statt. Bei Foren und Messe sind viele chinesische Unternehmen und Institutionen prominent beteiligt, darunter Weibo, Alxa SEE-Öko-Vereinigung/SEE-Stiftung, ANT FINANCIAL SERVICES GROUP und Mobike.

Am Montag haben UN-Vizegeneralsekretär und Chef des UNEP, Erik Solheim, und der Vizegeneralmanager der bekannten chinesischen Sozialmedienplattform Weibo, Dong Wenjun, ein Verständigungsmemorandum über eine strategische Kooperation unterzeichnet. Die bilaterale Partnerschaft zielt darauf ab, die Aufklärung über Umweltschutz in dem weltweit bevölkerungsreichsten Land, China, zu fördern. Solheim sagte während der Unterzeichnungszeremonie:

„Erstens, ich bin sehr begeistert über den Kooperationspartner Weibo. Diese Kooperation hat ein enormes Potential und erfolgt mit der beispiellosen Beachtung des Umweltschutzes durch die chinesische Regierung. Ich habe den Bericht von Xi Jinping auf dem 19. Parteitag der KP Chinas gelesen. Statistiken zufolge hat er im Bericht die Umwelt viel mehr als die Wirtschaft erwähnt."