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Stephen Orlins: Treffen der Staatschefs Chinas und der USA sorgt für positive Beziehungen
  2017-11-06 16:54:55  CRI


US-Präsident Donald Trump wird diesen Mittwoch zu seinem Staatsbesuch in China eintreffen. Es handelt sich um Trumps ersten Staatsbesuch in der Volksrepublik seit dessen Amtsantritt.

Stephen Orlins, der Präsident des National Committee on US-China Relations (NCUSCR), sprach davon, dass die direkte Zusammenkunft der Staatschefs von den USA und China zum gegenseitigem Verständnis und zur Freundschaft beitragen und zu wichtigen Einigungen in betreffenden Fragen führen werde.

Seit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung, fügte Orlins hinzu, habe Washington einen guten Kontakt zu Beijing gepflegt. Beiden Staaten hätten in den vergangenen sechs Monaten die ersten Runden der gemeinsamen hochrangigen vier Dialogmechanismen abgeschlossen. Der diplomatische und wirtschaftliche Austausch sowie der Austausch im Handel, bei militärischen Angelegenheiten, im Gesetzesvollzug, bei der Cyber-Sicherheit und in der Kultur ist ausgebaut worden.

Während der China-Reise von Trump werden sich beide Staatschefs strategisch über wichtige Fragen gemeinsamen Interesses austauschen. Ziel dieses Austausches ist es, wichtige Übereinkünfte zu erlangen, besonders in den bilateralen Handelsbeziehungen. Wie Orlins betonte, ziele das Wesen der amerikanisch-chinesischen Handelsbeziehungen auf gegenseitigen Nutzen ab. Trump sollte sich gemeinsam mit China für Maßnahmen und Entwicklungen stark machen, welche die ungleichen bilateralen Handelsbeziehungen ausgleichen werden sollen:

„Bezüglich des amerikanisch-chinesischen Handels ist uns aufgefallen, dass Präsident Trump bei seiner Reise eine große Handelsdelegation mitbringt. Dutzende hochrangige Vertreter bekannter US-Unternehmen sind dabei. Ihr Ziel ist es, mehrere große Handelsvereinbarungen zu unterzeichnen. Präsident Trump soll seinen Blick nicht auf das Handelsdefizit der USA gegenüber China verengen, sondern die bilaterale Zusammenarbeit im Handel umfassender betrachten."

In Frage einer Zusammenarbeit beider Staaten bei der globalen Verwaltung sehe Orlins in der weltweiten Wahrung von Frieden und Stabilität sowie in der Förderung weltweiter Prosperität und Entwicklung gemeinsame Interessen. Sie tragen eine große Verantwortung dabei. Orlins würdigte dabei Chinas globale Rolle:

„Die von China ins Leben gerufene Seidenstraßen-Initiative ist auch für die amerikanische Bevölkerung sehr nützlich. Nicht nur können sich amerikanische Firmen lukrativ daran beteiligen, sondern auch die USA im größeren Stile. Sie können ihrer gebührenden internationalen Verantwortung als Industrienation nachkommen und sich weltweit bei der Armutsbekämpfung engagieren. China trägt diese Verantwortung bereits. Armut ist der Nährboden von Terrorismus. Chinas Seidenstraßen-Initiative zielt darauf ab, Investitionen in die Anliegerstaaten zu tätigen und deren Bevölkerung aktiv in der Armutsbewältigung zu unterstützen. Dadurch kann der Terrorismus von Grund auf beseitigt werden, was für die amerikanische Bevölkerung von außerordentlicher Bedeutung ist."

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