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Stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung der chinesischen Wirtschaft erwartet
  2017-10-25 15:01:03  CRI

Laut dem Bericht auf dem 19. Parteitag der KP Chinas ist der Sozialismus chinesischer Prägung in ein neues Zeitalter eingetreten. Bezüglich der Entwicklungsorientierung des Staats wird darin zum ersten Mal vom „Aufbau des modernen Wirtschaftssystems" gesprochen. Im Bericht heißt es, die Entwicklung müsse schwerpunktmäßig in sechs Aufgabenfeldern vorangetrieben werden. Dazu gehört die Vertiefung der angebotsbezogenen strukturellen Reformen, der beschleunigte Aufbau des innovativen Staats, die Belebung der ländlichen Gebiete, die Strategie der koordinierten regionalen Entwicklung, die Vervollständigung des sozialistischen Marktwirtschaftssystems und die Förderung einer neuen Ebene der umfassenden Öffnung.

China ist bereits seit mehreren Jahren in Folge die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Für den Aufbau des modernen Wirtschaftssystems müsse China „eine neue Ebene der umfassenden Öffnung fördern". Im Bericht des 19. Parteitags wird betont, dass „Chinas Tor zur Öffnung nicht geschlossen, sondern immer offener wird". Dazu meinte der Delegierte Ning Jizhe, Vizedirektor der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform:

„China wird das Verwaltungssystem von Bürgerposition und Negativliste umfassend überarbeiten. Der Marktzugang wird gelockert. Hinsichtlich der fairen Konkurrenz gilt die Bürgerposition auch für Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung. In China eingetragene Betriebe werden gleichberechtigt behandelt. Bei der Investitionsbegünstigung wird das neue Verwaltungsmodell der ausländischen Investitionen mit dem Registersystem an der Spitze eingehalten. Zurzeit wird eine Sitz-Registerverwaltung von mehr als 96 Prozent der Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung praktiziert."

Im Bericht des 19. Parteitags wird betont, dass das staatseigene Kapital verstärkt, optimiert und vergrößert werden muss. Zudem müssten auch private Unternehmen unterstützt werden. Gemäß dem Bericht „soll die Reform des Finanzsystems vertieft werden, um die Fähigkeit der Finanzdienstleistungen für die Realwirtschaft zu verbessern". Der Delegierte Guo Shuqing, Präsident der chinesischen Kommission für Bankenaufsicht, sagte:

„In Zukunft wird China die Realwirtschaft besser unterstützen. Die Banken sollen bevorzugt die Realwirtschaft fördern und schwerpunktmäßig Finanzierungen für Gemeinwohl, Klein- und Mini-Betriebe, Landwirtschaft und Armutsbekämpfung unterstützen. Gleichzeitig sollen weiterhin wichtige Wohlfahrtsprojekte im Infrastrukturaufbau und Wohnungsbau vorangetrieben werden."

Im Bericht auf dem 19. Parteitag der KP Chinas wird „die Umsetzung der Strategie der koordinierten regionalen Entwicklung" als ein wichtiger Aspekt zum Aufbau des modernen Wirtschaftssystems betrachtet. Besonders die Entwicklung von Beijing, Tianjin und Hebei und der Aufbau der Neuen Zone Xiong'an, der von Xi Jinping als ein Millenniums-Projekt bezeichnet wird, wird im In- und Ausland aufmerksam beobachtet.

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