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Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung profitieren von optimierter Marktumgebung in China
  2017-10-11 16:35:41  CRI


Mehrere Vertreter von Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung in China haben in Interviews mit CRI erklärt, ihre Unternehmen hätten in den vergangenen fünf Jahren die positiven Veränderungen des chinesischen Markts gespürt und von den entsprechenden politischen Maßnahmen profitiert.

Duan Xiaoying, stellvertretende Präsidentin von General Electric (GE), sagte, die Marktumgebung in China habe sich kontinuierlich verbessert. Im Jahr 2013 sei die Shanghaier Freihandelszone errichtet worden. GE habe von den vielen Begünstigungsmaßnahmen dort profitiert, unter anderem beim Zoll und bei der Produktaufsicht:

„Ich finde, dass die Lage jetzt anders ist als in der Vergangenheit. Das ganze Verfahren wurde vereinfacht und beschleunigt. Probleme in diesem Prozess werden von Fachleuten rechtzeitig gelöst."

In den vergangenen fünf Jahren hat China mehrere politische Maßnahmen durchgeführt, darunter eine Lockerung des Zugangs für ausländische Investitionen und die Schaffung einer fairen Konkurrenzumgebung. Im Januar des laufenden Jahres hat der chinesische Staatsrat Maßnahmen über eine verstärkte Öffnung und aktive Nutzung von Auslandsinvestitionen veröffentlicht. Dazu gehört ein stetiger Ausbau des Zugangs von Auslandsinvestitionen in der Dienstleistungsbranche, der Fertigungsindustrie und im Bergbau. In diesem Zusammenhang können in- und ausländische Investoren gleichberechtigt staatliche Strategien genießen, darunter „Made in China 2025".

EY gehört zu den vier größten Buchhaltungsfirmen der Welt. Titus von dem Bongart, Partner von EY, sagte, die Geschäfte des Unternehmens seien mit der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft sprunghaft angestiegen. In den letzten Jahren hätten die positiven Veränderungen auf dem chinesischen Markt EY mehrere Vorteile gebracht:

„In den vergangenen fünf Jahren sind wir mit den Leistungen von EY in China sehr zufrieden. China hat in den vergangenen Jahren Freihandelszonen errichtet. Die Negativlisten werden ständig reduziert. Inzwischen können unsere Kunden noch freier in den chinesischen Markt eintreten. Wir können auch noch bessere Dienstleistungen anbieten. Gleichzeitig haben wir gesehen, dass sich noch mehr ausländische Betriebe in China niedergelassen haben."

Dem von der Weltbank veröffentlichten Bericht über globale Marktumgebungen 2017 zufolge ist Chinas Position bezüglich der Marktbegünstigungen in den vergangenen drei Jahren weltweit um 18 Plätze gestiegen. Das International Institute for Management Development im schweizerischen Lausanne hat in seinem Bericht über weltweite Wettbewerbsfähigkeit 2017 ebenfalls betont, dass Chinas Position hinsichtlich der Wirtschaftsstärke, Regierungseffizienz und Markteffizienz deutlich gestiegen sei.

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