Vertreter der Kommission für Aufsicht und Verwaltung des staatseigenen Eigentums sagten am Mittwoch, dass die Umstrukturierung der Zentralunternehmen voranschreite. Eine positive Entwicklung zeichne sich ab. Sämtliche Branchen- und Geschäftsstrukturen sowie die Kapitalqualität der Zentralunternehmen hätten sich kontinuierlich optimiert. Weitere Erfolge der Kommission bei der Planung und strukturellen Anpassung des staatseigenen Eigentums stünden in Aussicht.
Die Umstrukturierung der Zentralunternehmen zeichnet sich durch die Fusion starker Betriebe, Integration von Ressourcen innerhalb der Unternehmen und die gezielte Förderung der Übernahme aus. Bai Yingzi, Direktorin der Reformbehörde der genannten Kommission, teilte mit, dass die Umstrukturierungsmethoden modernisiert worden seien.
„Durch verschiedene Methoden wurden unternehmensorientierte, marktorientierte und professionalisierte Handlungsweisen ins Leben gerufen. Dazu gehört die Förderung der Investitions- und Bewirtschaftungsfirmen des staatseigenen Kapitals, die Errichtung eines Fonds für Risikoinvestitionen und die Etablierung einer gemeinsamen Plattform für Fluggeräte und Kohle.
Damit können bei der Umstrukturierung und Integration noch bessere Erfolge erzielt werden."
Durch die Umstrukturierung und Integration haben sich sämtliche Branchen- und Geschäftsstrukturen sowie die Kapitalqualität der Zentralunternehmen kontinuierlich optimiert.
Der Zeitschrift „Fortune" zufolge befanden sich 2016 50 chinesische Zentralunternehmen unter den 500 Top-Betrieben der Welt. 2012 waren es nur sieben gewesen. Bai Yingzi ist der Ansicht, die Umstrukturierung habe dabei eine wichtige Rolle gespielt.
Die Kommission für Aufsicht und Verwaltung des staatseigenen Eigentums wird sich weiterhin für die Förderung der strukturellen Reformen und die Erhöhung der Qualität, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit einsetzen. Schwerpunktmäßig soll eine optimierte Planung und strukturelle Regulierung des staatseigenen Kapitals verwirklicht werden.
Peng Huagang, der Pressesprecher der genannten Kommission, sagte:
„Quantitative Reduktion und reine Vergrößerung sind kein endgültiges Ziel. Durch die Umstrukturierung soll die strategische Position und Funktion der Zentralunternehmen besser zur Geltung gebracht werden. Die gesamte Struktur der Zentralunternehmen soll vernünftiger werden. Darüber hinaus soll das staatseigene Kapital effizienter verteilt werden. Zudem soll die Entwicklungsqualität deutlich in die Höhe getrieben werden. Und nicht zuletzt sollen weltweit zahlreiche innovative und wettbewerbsfähige Betriebe entstehen."