Am Montag ist der erste der sechs Teile umfassenden politischen Dokumentarserie „Major-Country Diplomacy" auf CCTV ausgestrahlt worden. Darin werden umfassend neue Ideen, Strategien, Vorgehensweisen und Leistungen der Volksrepublik im diplomatischen Bereich dargestellt. Zudem wird gezeigt, dass das ZK der KP Chinas mit Xi Jinping als Kern seit dem 18. Parteitag mit der Bewältigung der in- und ausländischen Lage seine diplomatischen Theorien und Vorgehensweisen aktiv erneuert hat und damit ein neues Kapitel der Großstaatsdiplomatie chinesischer Prägung aufgeschlagen hat.
Angesichts der komplizierten, wechselhaften internationalen Lage wies Xi darauf hin, dass China sich weltweit nach Kräften für den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit einsetze. Xi hat mehr als 50 Länder auf verschiedenen Kontinenten besucht und viele hundert ausländische Politiker empfangen. Er hat an verschiedenen wichtigen multilateralen Konferenzen teilgenommen wie z.B. an Gipfeln der SCO, der APEC, der G20 und der BRICS-Staaten. Seine Idee der Seidenstraßen-Initiative ist bereits verwirklicht worden. Chinas Grundsätze und Lösungswege finden in der internationalen Gemeinschaft umfassende Unterstützung und ein positives Echo. Xi betonte:
„Chinas Öffnung nach außen ist kein Alleingang, sondern begrüßt eine Beteiligung aller Seiten. China strebt keinen neuen Machtbereich an, sondern unterstützt eine gemeinsame Entwicklung aller Länder. China will keinen eigenen Hinterhof bauen, sondern einen gemeinsamen Garten errichten, den alle Länder genießen können."
Ruan Zongze, Vizepräsident der Chinesischen Akademie für Internationale Fragen, meinte, neue diplomatische Ideen und Gedanken hätten stets die Großstaatsdiplomatie chinesischer Prägung bereichert und vervollständigt. Die Großstaatsdiplomatie chinesischer Prägung werde auch immer mehr von der internationalen Gemeinschaft unterstützt.
Sie entspreche dem Trend der Zeit hin zu Frieden und Entwicklung und werde der chinesischen Bevölkerung und allen Völkern weltweit noch größere Erfolge bescheren, so Ruan Zongze:
„China befürwortet den Frieden. Deshalb sollten Kontroversen mit friedlichen Methoden und Meinungsverschiedenheiten auf friedliche Weise beigelegt werden. In den vergangenen Jahren hat China in internationalen und regionalen Fragen immer unbeirrt für den Frieden plädiert. Die Großstaatsdiplomatie chinesischer Prägung findet weltweit positiven Anklang, was darauf zurückzuführen ist, dass China zur weltweiten Entwicklung einen einzigartigen Beitrag geleistet hat. Der Staat bietet seine Erfahrungen für die Entwicklung der Welt an, und besonders unterstützt er das Wachstum der Entwicklungsländer. Wenn alle Menschen sich noch stärker für eine gemeinsame Entwicklung einsetzen, wird das allen tatsächliche Vorteile bringen."