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Chinesisch-deutsches Forum über intelligente Produktion und High-End-Design in München
  2017-07-28 17:09:50  CRI

Am Mittwoch ist das chinesisch-deutsche Forum über intelligente Produktion und High-End-Design in München abgehalten worden. Vertreter verschiedener Kreise nahmen an dem Forum teil und diskutierten über die neue Entwicklung der Branche.

Henrik Sonnenburg, Leiter der Consulting Gruppe Footprint & Supply Chain von Siemens, erklärte, in den vergangenen Jahren hätten Wirtschaft und Handel zwischen China und Deutschland eine gute Entwicklungstendenz aufgewiesen. Dies habe beiden Seiten eine ausgezeichnete Plattform für die bilaterale Kooperation in allen Bereichen geboten:

„China fördert den Wandel von der traditionellen Herstellungsindustrie zur intelligenten Produktion. Gleichzeitig verfügt Deutschland über eine äußerst starke technologische und industrielle Grundlage. Ich glaube, beide Staaten können sich ergänzen. Der Raum für eine zukünftige Vertiefung der Kooperation ist sehr groß."

Zu den Herausforderungen der chinesischen Produktionsindustrie nannte Sonnenburg drei Schwerpunkte: die in den Produktionsprozess zu integrierenden neuen Technologien, die Verbindung der unterschiedlichen Ressourcen und eine bessere Gewährleistung der Sicherheit von Massendaten.

Thomas Lambrecht, der Geschäftsführer von Dorst Technologies, bekräftigte auf dem Forum erneut, das Unternehmen werde sich kontinuierlich an gemeinsamen Projekten mit chinesischen Betrieben beteiligen. Als Beispiel nannte er die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Badprodukt-Konzern Jomoo:

„Unsere Kooperationsprojekte haben gegenüber den traditionellen Produktionsverfahren von Badprodukten nicht nur die Effizienz und Flexibilität erhöht, sondern durch automatisierte Methoden auch die Arbeitskosten sowie den Rohstoff- und Energieverbrauch gesenkt. Gleichzeitig gehört auch die Autoindustrie zu unseren Geschäften. Es ist allgemein bekannt, dass die ‚Industrie 4.0' und die intelligente Produktion verhältnismäßig früh in die Autoindustrie eingeführt wurden. Deshalb werden wir entsprechende Verfahren mit der Herstellung von Badprodukten verbinden. Ziel ist, den Produktionsprozess kontinuierlich zu optimieren."

Der Exekutivpräsident von Jomoo, Lin Youse, sagte, Made in China und chinesische Marken hätten in der ganzen Welt allmählich einen guten Ruf gewonnen. Immer mehr chinesische Betriebe hätten ihre Geschäfte im Ausland ausgebaut:

„Chinas Hochgeschwindigkeitseisenbahn, Handys und Drohnen, darunter auch elektronische Haushaltsgeräte, nehmen auf dem globalen Markt eine wichtige Position ein. Das sind auch wichtige Erfolge für chinesische Marken, um an selbständigen Innovationen sowie dem Ansehensaufbau der Qualität festzuhalten. Dies ist für die chinesische Badproduktbranche ebenfalls ein Vorbild."

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