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Einweihungszeremonie der Panda-Halle im Berliner Zoo
  2017-07-06 17:29:24  cri

Am Mittwoch haben der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam an der Einweihungszeremonie der Panda-Halle im Berliner Zoo teilgenommen. Das Panda-Paar Mengmeng und Jiaoqing aus dem chinesischen Zucht- und Forschungszentrum für Pandas in Chengdu wird 15 Jahre lang in ihrer neuen Behausung leben.

In seiner Rede sagte Xi Jinping:

„Ich hoffe, dass sich dieses Panda-Paar nicht nur so bald wie möglich in ihrer zweiten Heimat niederlassen, sondern auch möglichst bald Junge werfen wird. So könne Berliner Bürgern Glück und Freude gebracht werden. Anlässlich des 45. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Deutschland ist die Wiederaufnahme der bilateralen Zusammenarbeit beim Schutz und der Erforschung von Pandas zweifellos von äußerst großer Bedeutung. Ich hoffe, dass Mengmeng und Jiaoqing China und Deutschland näher zusammen bringen und zu neuen Botschaftern der Freundschaft beider Völker werden können."

In ihrer Rede betonte Merkel, die deutsche Bevölkerung erwarte schon lange die Ankunft von Mengmeng und Jiaoqing. Berlin habe sich stark bemüht, um den zwei Pandas eine neue gemütliche Behausung anzubieten.

O-Ton 3 Merkel Frau

„Ich glaube, dass dieses Ereignis heute symbolisch steht für die Beziehung zwischen unseren beiden Ländern. Wir haben mit dem Herrn Präsidenten Xi Jinping sehr intensive und die gesamte Breite auch der Probleme umfassenden Gespräche geführt, dass heißt also wir haben in wirtschaftlichen Fragen, gesellschaftlichen Fragen, in Kontakten der Menschen zueinander vieles erreicht und arbeiten weiter daran. Und nun haben wir zwei sehr sympathische Diplomaten hier nämlich die beiden Pandabären und ich denke Jiaoqing und Mengmeng werden Sonderbotschafter unserer beiden Länder sein."

Angaben zufolge werden der 4-jährige weibliche Panda Mengmeng und der 7-jährige männliche Panda Jiaoqing Teil eines 15-jährigen Projekts zur wissenschaftlichen Erforschung und zum Schutz von Pandas. Deutschland gehört zu den ersten Ländern, die von China Pandas erhalten haben. Von 1980 bis 2012 lebten drei Pandas – Baobao, Tiantian und Yanyan – im Berliner Zoo. Baobao ist 2012 im Alter von 34 Jahren verstorben und somit der älteste Panda der Welt geworden.

Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller sagte, in den letzten fünf Jahren erwarteten alle Deutschen, besonders die Berliner Bürger, eine Rückkehr der Pandas. Nach Bemühungen verschiedener Seiten sei der Traum jetzt endlich verwirklicht worden.

„Also ein großes Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben und ich wünsche ihnen allen, ich wünsche den Berlinerinnen und Berlinern, den Familien, den Kindern, aber auch allen Besuchern aus der ganzen Welt einfach viel Freude hier im Berliner Zoo. Es gibt auch andere tolle Dinge hier zu sehen, aber mit Sicherheit eine große Attraktion jetzt hier die Pandas. Ich wünsche viel Freude, viel Spaß und ich hoffe sie kommen auch alle hierher bringen Freunde und Familie mit. Den Berliner Zoo wird's freuen und ich glaube es ist auch ein großer Ausdruck einer Freundschaft und einer Verbundenheit mit China, dass das möglich geworden ist. In diesem Sinne noch einmal an alle ein großes Dankeschön und viel Erfolg für die Zukunft."

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