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Symposium über Schicksalsgemeinschaft der Menschheit und Menschenrechte in Genf
  2017-06-15 15:34:58  CRI

Während der 35. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats haben die chinesische Menschenrechts-Studiengesellschaft und die chinesische UN-Vertretung in Genf am Mittwoch ein internationales Symposium über die „Gestaltung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit und Menschenrechte" abgehalten. Daran nahmen Regierungsvertreter aus über 20 Ländern, Repräsentanten betreffender internationaler Organisationen, in- und ausländische Menschenrechtsexperten sowie NGO- und Medienvertreter teil.

Der Generalsekretär der chinesischen Menschenrechts-Studiengesellschaft, Lu Guangjin, sagte in einer Rede, die Idee der „Gestaltung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" repräsentiere eine umfassende Anerkennung des gemeinsamen Geschicks der Menschheit. Es werde verstärkt hervorgehoben, dass jeder Staat und jedes Volk weltweit die gleichen Rechte und Möglichkeiten habe und sich gleichberechtigt an der globalen Verwaltung beteiligen sollte. Wörtlich sagte er:

„Diese Idee entspricht der Tendenz der globalisierten Entwicklung und übertrifft die traditionellen Menschenrechtsvorstellungen. Neue Maßstäbe des „gemeinsamen Schicksals der ganzen Menschheit" sind ins Leben gerufen worden. Dies verkörpert den Zeitgeist der Entwicklung der Menschenrechte."

Der pakistanische UN-Vertreter in Genf, Farukh Amil, meinte, Chinas Staatspräsident Xi Jinpings Idee der „Gestaltung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" repräsentiere den Wunsch der internationalen Gemeinschaft im Streben nach gemeinsamem Nutzen und gemeinsamer Entwicklung. Um dieses große Ziel zu erreichen, sollte die internationale Gemeinschaft die Partnerschaften verstärken und Frieden, ökonomisches Wachstum und Kulturaustausch fördern. Und nicht zuletzt müsse die Umwelt intensiver geschützt werden:

„Die von Xi Jinping ins Leben gerufene Seidenstraßen-Initiative ist von äußerst großer Bedeutung. Sie findet bereits Unterstützung durch mehr als 100 Länder und internationale Organisationen. Ich bin der Ansicht, dass dies ein Zeichen Chinas zur Förderung der gemeinsamen Entwicklung aller Länder ist."

Die griechische UN-Vertreterin in Genf, Anna Korka, sagte, die Menschheit stehe vor enormen gemeinsamen Herausforderungen. Die internationale Gemeinschaft müsse diese gemeinsam bewältigen. Der venezolanische UN-Vertreter in Genf, Jorge Valero, betonte, Xis Idee habe zum internationalen Menschenrechtswesen beigetragen. Er würdigte Chinas Initiativen zur Entwicklung und Armutsbekämpfung im Menschenrechtsrat und wies darauf hin, dass die Menschenrechte durch gemeinsame Entwicklung gefördert und geschützt werden müssten.

Prof. Tom Zwart, Direktor des niederländischen interkulturellen und menschenrechtlichen Forschungszentrums, erklärte in seiner Rede, es sei zeitgemäß, die Idee der „Gestaltung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" in den Diskurs um die Menschenrechte aufzunehmen:

„Der dritte wichtige Beitrag Chinas zu menschenrechtlichen Theorien ist die Idee von Xi Jinping über die ‚Gestaltung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit'. Ich bin überzeugt, dass unter den gegenwärtigen Umständen diese Idee auf der Ebene der UNO die Menschenrechte und das internationale Menschenrechtssystem stark beeinflussen wird."

Zwart fügte hinzu, das internationale Menschenrechtssystem befinde sich in einer schwierigen Periode. Diese Idee werde durch Reformen das System retten. Damit werde dem wankenden System wieder neue Vitalität verliehen.

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