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China initiiert Neuorientierung der globalen Menschenrechtsverwaltung
  2017-06-14 14:25:38  CRI


Im Januar 2017 hat die Rede von Chinas Staatspräsident Xi Jinping in der UN-Vertretung in Genf weltweit ein positives Echo gefunden. Die Idee „der Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" wird seither umfassend anerkannt und unterstützt. Im März wurde vom UN-Menschenrechtsrat eine Resolution angenommen, in der ein Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit deutlich festgeschrieben ist. Damit geht es um die erste Festlegung dieser Idee in einer Resolution des Menschenrechtsrats. Die Idee ist bereits ins internationale Beratungssystem in diesem Bereich aufgenommen worden. Vor kurzem hat ein Symposium über die „Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit und globale Menschenrechtsverwaltung" an der Nankai-Universität in Tianjin stattgefunden.

In einer Rede auf dem Symposium sagte der stellvertretende Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses, Qamba Puncog, die „Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" sei gegenwärtig die wichtigste neue Idee und gebe nicht nur für die Bewältigung der gegenwärtigen globalen Herausforderungen eine Orientierung vor, sondern stelle ein chinesisches Konzept für eine Verstärkung und Verbesserung der globalen Menschenrechtsverwaltung bereit. Deshalb finde sie auch in der internationalen Gemeinschaft umfassend Anklang:

„Die Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit bedeutet, dass Bevölkerungen aller Länder, die in einer gemeinsamen Heimat leben, durch gleichberechtigte, friedliche und kooperative Entwicklung gemeinsame Ideale verwirklichen können. So ist die Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit eine gerechte Sache zur tatkräftigen Förderung der Menschenrechte in der Welt. Sie bietet für die globale Menschenrechtsverwaltung eine optionale, nützliche und beispiellose neue Methode an. Die von Xi Jinping initiierte Idee beinhaltet umfassende Menschenrechtsgedanken und Wertbestrebungen der Menschenrechte."

Die Vizechefin der Öffentlichkeitsabteilung des ZK der KP Chinas, Cui Yuying, betonte auf dem Symposium in ihrer Rede, die Idee „Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" führe die Neuentwicklung der Menschenrechtstheorien an:

„Die internationale Finanzkrise ist noch nicht bewältigt. Es gibt immer noch regionale Kriege und Konflikte. Weltweit verbreiten sich kontinuierlich neue Sicherheitsbedrohungen wie Terrorismus, die Flüchtlingskrise und der Klimawandel. Tendenzen der Anti-Globalisierung und Krisen der globalen Verwaltung sind auch ein Problem. So hat Xis Idee eine äußerst wichtige Bedeutung. Diese Idee ist in der chinesischen Kultur mit einer Geschichte von 5.000 Jahren tief verwurzelt. Sie lehnt sich an die großen Erfolge der menschlichen Zivilisation an und entspricht der Zeitströmung der Welt sowie der geschichtlichen Tendenz. Sie kommt der Reform der globalen Verwaltung zugute."

Die von China entworfene Idee ist von den meisten UN-Mitgliedern akzeptiert und in Resolutionen der UNO, des Weltsicherheitsrats und des Menschenrechtsrats festgeschrieben worden. Dies ist ein global auffälliges Phänomen im Bereich der Menschenrechte.

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