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Bilderausstellung über Seidenstraßen-Initiative im UN-Hauptquartier eröffnet
  2017-05-10 15:01:10  cri
Die Bilderausstellung über die Seidenstraßen-Initiative ist am Montagabend im UN-Hauptquartier in New York eröffnet worden. Das Thema der Ausstellung lautet „Verstärkte internationale Kooperation zur Verwirklichung von gegenseitigem Nutzen und gemeinsamer Entwicklung". Noch am selben Tag besuchten mehrere UN-Vertreter, darunter drei UN-Vizegeneralsekretäre, sowie mehr als 300 Repräsentanten und Diplomaten aus über 40 Staaten die Ausstellung.

Die ständige UN-Vizegeneralsekretärin Amina Mohammed sagte in ihrer Eröffnungsrede, die UNO hege große Erwartungen in Bezug auf die Seidenstraßen-Initiative sowie das bevorstehende Gipfelforum.

„Ich fühle mich geehrt, mich an dieser begeisternden Initiative beteiligen zu können. In den vergangenen Wochen haben wir die Inhalte dieser Initiative erörtert. Die Seidenstraßen-Initiative verkörpert tatsächlich die globalen Partnerschaften, die auch der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 entsprechen. Gleichzeitig bietet sie auch die Chance, bedeutungsvolle Investitionen mit Billionen US-Dollar in Gang setzen zu können. Die Seidenstraßen-Initiative vereint alle Menschen, gibt den Jugendlichen neue Möglichkeiten und, noch wichtiger, bietet vielen Menschen neue Beschäftigungschancen."

Mohammed würdigte Chinas Aufnahme der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung ins eigene Entwicklungsprogramm. Sie lobte auch die Beiträge der Volksrepublik zur gemeinsamen Prosperität in der Region und der Welt.

Der chinesische UN-Vertreter Liu Jieyi blickte in seiner Rede dabei auf den Prozess von der Entstehung bis zur öffentlichen Vorstellung der Initiative zurück. Er äußerte sich außerdem zu den Vorbereitungen für das bevorstehende Gipfelforum in Beijing.

Liu betonte, die Seidenstraßen-Initiative sei kein „Solo" Chinas, sondern ein Zusammenklang aller Staaten.

„Die Seidenstraßen-Initiative ist ein internationales öffentliches Projekt, von dem alle Seiten gemeinsam profitieren. Sie wird die bestehenden regionalen Kooperationsmechanismen nicht ersetzen, sondern auf der gegenwärtigen Basis eine Verbindung der Entwicklungsstrategien und Überlegenheitskomplementarität fördern. So kann der entwicklungstechnische Abstand zwischen verschiedenen Regionen verringert, und eine gemeinsame Entwicklung in asiatischen und europäischen Ländern sowie anderen Gebieten verwirklicht werden."

Die Initiative hat bereits ein umfassendes Echo aus mehr als 100 Ländern und internationalen Organisationen bekommen. Über 40 Staaten und internationale Organisationen haben mit China betreffende Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Auf dem bevorstehenden Gipfelforum wird China mit weiteren rund 20 Staaten und mehr als 20 internationalen Organisationen Kooperationsabkommen abschließen.

Liu bekräftigte erneut, die Seidenstraßen-Initiative sei eng verbunden mit den Aufgaben der UNO. Ein gemeinsamer Seidenstraßen-Aufbau könne im großen Maße auch die Aufgaben und die Entwicklung der UNO in verschiedenen Aspekten fördern.

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